Dominantseptakkord

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Piano=life 🎹

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22. Juni 2023
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Hallo zusammen,
Mein Klavierlehrer sagte mir, dass ich für das technische Vorspiel neben Tonleitern (in E-dur) auch Dominantseptakkorde spielen soll. Jetzt sind das irgendwie nicht normale, sondern bauen sich immer wieder neu auf. Deshalb habe ich ihn nochmals gefragt und er antworte darauf:
Man kann alle Akkorde von demselben Ton entweder nach Intervallen oder nach harmonischen Verbindungen (allerdings werden es vier verschiedene Tonarten sein) aufbauen.
Zum Beispiel von "C": c-e-g-b (Grundstellung); c-es-ges-as (erste Umkehrung); c-es-f-a (zweite); c-d-fis-a (dritte); c-es-fis-a (verminderter Septakkord).
Nur verstehe ich das ebenfalls nicht ganz.
Könnte mir jemand helfen, falls er das besser versteht und es dann auf mit E-Dur vergleichen?
Danke schonmal und ein frohes neues Jahr.
 
Nein.

Dein KL sollte in der Lage sein, Dir das vernünftig und verständlich zu erklären.
Wenn nicht, ist entweder er ein schlechter KL, oder Du bist allzu begriffsstutzig.

Du kannst nicht verlangen, dass wir hier kostenlos für Dich bei Adam und Eva anfangen, damit Du es checkst. Außerdem gibt es jede Menge Online-Ressourcen zum Thema, und wenn Du zu faul zum Recherchieren bist, ist es erst recht fehl am Platze, dass wir hier für Dich die Arbeit übernehmen.
 
Moin!

Nehmen wir die zweiten Umkehrung über E (oder wie man das nennen sollte). Komische Aufgabe,istmir noch nie explzit begenet.

Bei der zweiten Umkehrung, welcher Ton (relativ zum Grundton) ist der unterste (Quarte? Sexte? Das Intervall ist gemeint!)
Dann, welcher Grunton hat dann der Akkord?
Wie sieht der Septakkord aus? (Der ist immer gleich!)
Wie sieht die zweite Umkehrung aus?
Probe 1: Hat die auch als tiefsten Ton ein E?
Probe 2: Klingt das richtig? (Nicht meine Beschreibung, der Akkord auf dem Klavier gespielt.)

Frage 1: Wieso fragst Du nicht Deinen Klavierlehrer? Meine Richtschnur war immer: Ich sage nie 'Ja' als Antwort auf die Frage, ob ich das verstanden habe, wenn ich es nicht verstanden habe.

Frage 2: Was hat der verminderte Septakkord da zu suchen!?

Grüße
Häretiker
 
Zum Beispiel von "C": c-e-g-b (Grundstellung); c-es-ges-as (erste Umkehrung); c-es-f-a (zweite); c-d-fis-a (dritte); c-es-fis-a (verminderter Septakkord).
Nur verstehe ich das ebenfalls nicht ganz.
zwar verstehe ich das Beispiel, aber einen spielpraktischen Sinn kann ich darin nicht sehen...

C7 hat c als Grundton
As7 hat c als Terz
F7 hat c als Quinte
D7 hat c als Septime
(der verminderte Septakkord taucht wohl nur als Ergänzung auf?)
((II7 von b-Moll (c-es-ges-b) hat dein KL eventuell übersehen?))

das ist zwar nett zu beobachten, aber sonderlich viel für die Praxis lernt man daran nicht, denn hintereinander gespielt klingen diese 4 (oder 5 oder 6) Akkorde eher sinnlos... du könntest jetzt wegen E-Dur versuchen, sowas von der Taste e aus zu basteln (E7, C7, A7, Fis7), allerdings zeigt sich auch hier kein direkter praktischer Nutzen.

Dieser Beitrag kostet 5.- Euro - diese sind an @hasenbein zu überweisen ;-)
 
Um den Sinn von Dominantseptakkorden zu begreifen, ist es viel besser, einem Dreiklang eine kleine 7 zu geben und diesen Akkord in die dazugehörige Tonika hin aufzulösen. Das klingt schön und kann man wahllos aneinanderreihen.
Dadurch erhört man sich den Zwang der Septime und die Erlöung der Auflösung.
Beispiel:
A-dur, 7 drauf = A7, löst sich zu D-dur oder d-moll auf, dann z.B. dem D-dur akkord eine 7 hinzufügen, nach G-dur oder moll auflösen.
Dann vielleicht einfach einen F-dur akkord mit 7 und zack, nach B-dur oder moll auflösen.
Das Spiel kann man beliebig treiben.
Die Auflösung des Septakkordes ist immer der Akkord auf der Quinte darunter.
Und ein Dominantseptakkord ist immer Dur!
Spielt man eine 7 auf einen Mollakkord, klingt das auch schön, ist aber nicht dominantisch!
 
Nein.

Dein KL sollte in der Lage sein, Dir das vernünftig und verständlich zu erklären.
Wenn nicht, ist entweder er ein schlechter KL, oder Du bist allzu begriffsstutzig.

Du kannst nicht verlangen, dass wir hier kostenlos für Dich bei Adam und Eva anfangen, damit Du es checkst. Außerdem gibt es jede Menge Online-Ressourcen zum Thema, und wenn Du zu faul zum Recherchieren bist, ist es erst recht fehl am Platze, dass wir hier für Dich die Arbeit übernehmen.
Also, ich zähle dieses Forum zu Online-Ressourcen dazu. Vor allem hilft so etwas meist mehr als Websites aus dem Internet (wo ich übrigens schon viel Recherche betrieben habe), die das Problem, wenn nur anschneiden.
Ich selber kannte zuvor von meinem alten Klavierlehrer auch nur die normalen Septakkorde, die man hoch und runter spielt. Aber sowas habe ich weder gehört noch in irgendeinem Technikheft gesehen.
 
"Die normalen Septakkorde, die man hoch und runter spielt". Soso.

Ist Dir eigentlich klar, was Du da so daherredest? Um dazuzulernen, muss man erstmal erkennen, wo man überall unwissend ist...
 
zwar verstehe ich das Beispiel, aber einen spielpraktischen Sinn kann ich darin nicht sehen...

C7 hat c als Grundton
As7 hat c als Terz
F7 hat c als Quinte
D7 hat c als Septime
(der verminderte Septakkord taucht wohl nur als Ergänzung auf?)
((II7 von b-Moll (c-es-ges-b) hat dein KL eventuell übersehen?))

das ist zwar nett zu beobachten, aber sonderlich viel für die Praxis lernt man daran nicht, denn hintereinander gespielt klingen diese 4 (oder 5 oder 6) Akkorde eher sinnlos... du könntest jetzt wegen E-Dur versuchen, sowas von der Taste e aus zu basteln (E7, C7, A7, Fis7), allerdings zeigt sich auch hier kein direkter praktischer Nutzen.

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Danke, jetzt kommt Lichts ins Dunkle, er hatte es mir vor den Ferien einmal vorgespielt und es klang sogar ganz gut.
 
"Die normalen Septakkorde, die man hoch und runter spielt". Soso.

Ist Dir eigentlich klar, was Du da so daherredest? Um dazuzulernen, muss man erstmal erkennen, wo man überall unwissend ist...
Davon abgesehen bist du hier der, der (auch bei vielen anderen Beiträgen) immer nur kritisiert und ganz viel annimmt ohne wirklich begründen zu können. Erstmal an den eigenen Hut fassen.
Und ich mag es eigentlich gar nicht hier schon wieder so vom Thema abzuweichen. Das hatte ich bei meinem ersten Beitrag auch schon. Das nervt und bildet unnötige Diskussionen.
 

Rolf hat schon Entscheidendes geschrieben. Als erfahrener Lehrer (wie wir es sind) merkt man jedoch sehr schnell, ob gegebene Information tatsächlich beim Schüler ankommt oder ob man gerade eher seine Zeit verplempert...
 
@hasenbein
Ich bin der Meinung, dass @Max Seemann wirklich ein Ratsuchender ist. Ähnlich wie @Sypie, der bei dir (zu Unrecht, wie ich finde) ebenfalls unten durch ist.
 

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