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Iceman77
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- 28. Feb. 2009
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Hallo zusammen,
ich weiß dass es zum Thema Digitalpianokauf schon einige Threads gibt, aber zu dieser Frage hier (glaube ich zumindest) noch nicht wirklich.
Erst mal zu mir, ich hab in meiner Kindheit 4 1/2 Jahre Keyboardunterricht gehabt, dann habe ich aber 15 aufgehört zum spielen, zum Teil eben auch weil das Keyboard spätestens da nicht mehr genügend Spielspaß gemacht hat, ein Klavier war aber zu diesem Zeitpunkt nicht drin. Danach gab es praktisch nur noch Theorie (aber auch Musik als Abi Prüfungsfach :D ), aber jetzt nach mehr als 15 weiteren Jahren will ich richtig weitermachen, aber erst mal mit Digi.
Ich habe schon ziemlich viele Geräte per Internet vorausgewählt, bei meinem Preisrahmen bis zu 1.800,- Euro (gerne auch günstiger) sind zur Zeit vier in die engere Wahl gekommen, die aber alle nicht perfekt sind (OK, kann man in der Preislage auch nicht erwarten). Ob Stage- oder Home-Piano ist mir relativ egal, ich suche aber nur etwas für einfaches Klavierspiel, Hunderte von Klangfarben, Begleitrhythmen, Master-Keyboard-Funktionalität usw. ist für mich unwichtig, es geht mir eher um Spielgefühl und Klang. Und da liegt das Problem:
Als erstes wäre da das Homepiano Yamaha CLP-340 (1.850,- Euro) , das eine sehr gute Tastatur (GH3 mit synthetischem Elfenbein) hat, eine ausreichende Polyphonie (128 fach) und relativ eine gute Klangsimulation. Key-Off-Sampling, also das Geräusch des auf die schwingende Saite zurückfallenden Dämpfers beim Loslassen, Sustain-Sampling, also das Mitschwingen der nicht angespielten Saiten bei betätigtem Dämpferpedal sind vorhanden, aber keine Saitenresonanz, also das Mitschwingen einzelner Saiten, auf denen gerade kein Dämpfer liegt.
Aber ist das wirklich wichtig?
Als weiteres wäre das Stagepiano Kawai ES 6 (1.200,- Euro) eine Alternative, welches nun zwar alle Klangsimulationnen, also Key-Off-, Sustain-Sampling, Saitenresonanz und eine ausgezeichnete Polyphonie (192 fach) hat, aber nur eine AHA IV-F Tastatur mit Acoustic Reaction besitzt, die eher einer GH-Tastatur von Yamaha entsprechen soll. Aber reicht das vielleicht sogar für einen Klavieranfänger wie mich?
Als Konkurrent für das ES 6 käme noch das Yamaha P-155 (1450,- Euro) in Frage. Dies hat die gleiche Tonerzeugung wie das CLP-340, allerdings zusätzlich noch mit Saitenresonanz, aber nur eine GH-Tastatur und auch nur ein Sustain Pedal. Damit ist es im Vergleich mit dem ES 6 eher der Verlierer.
Als Kompromiss käme auch noch das Homepiano Kawai CA-51 (1.800,- Euro) in Frage, das die gleiche Klangsimulationen wie das ES 6 hat, mit einer AWA Grand PRO II Holztastatur ausgestattet ist, allerdings nur eine 96 fache Polyphonie hat.
Aber das CA-51 ist schon 2 Jahre auf dem Markt, während die beiden vorgenannten Geräte unter einem Jahr alt sind.
Also sollte man eher auf eine möglichst exakte Klangsimulation oder eine möglichst realitätsgetreue Tastatur Wert legen? Oder kann man einen Kompromiss eingehen und ein etwas älteres Gerät nehmen das beides hat?
Ich weiß auch dass man auf jeden Fall rausgehen und Probe spielen soll, da ich aber wie gesagt keine Erfahrung mit gewichteten Tastaturen habe, befürchte ich, dass mir das nicht so weiter hilft, ich werde es aber auf jeden Fall tun.
Noch etwas zum Thema Klang, Yamaha benutzt bei seinen hochwertigen Digitalpianos ein mehrfaches Sampling einzelner Tasten und zeichnet also nicht nur den einzelnen Ton auf, sondern in meiner Preisklasse bis zu viermal den gleichen Ton in unterschiedlicher Lautstärke um die unterschiedliche Klangfarbe beim piano bis fortissimo Spiel darzustellen. Wie wichtig ist das?
ich weiß dass es zum Thema Digitalpianokauf schon einige Threads gibt, aber zu dieser Frage hier (glaube ich zumindest) noch nicht wirklich.
Erst mal zu mir, ich hab in meiner Kindheit 4 1/2 Jahre Keyboardunterricht gehabt, dann habe ich aber 15 aufgehört zum spielen, zum Teil eben auch weil das Keyboard spätestens da nicht mehr genügend Spielspaß gemacht hat, ein Klavier war aber zu diesem Zeitpunkt nicht drin. Danach gab es praktisch nur noch Theorie (aber auch Musik als Abi Prüfungsfach :D ), aber jetzt nach mehr als 15 weiteren Jahren will ich richtig weitermachen, aber erst mal mit Digi.
Ich habe schon ziemlich viele Geräte per Internet vorausgewählt, bei meinem Preisrahmen bis zu 1.800,- Euro (gerne auch günstiger) sind zur Zeit vier in die engere Wahl gekommen, die aber alle nicht perfekt sind (OK, kann man in der Preislage auch nicht erwarten). Ob Stage- oder Home-Piano ist mir relativ egal, ich suche aber nur etwas für einfaches Klavierspiel, Hunderte von Klangfarben, Begleitrhythmen, Master-Keyboard-Funktionalität usw. ist für mich unwichtig, es geht mir eher um Spielgefühl und Klang. Und da liegt das Problem:
Als erstes wäre da das Homepiano Yamaha CLP-340 (1.850,- Euro) , das eine sehr gute Tastatur (GH3 mit synthetischem Elfenbein) hat, eine ausreichende Polyphonie (128 fach) und relativ eine gute Klangsimulation. Key-Off-Sampling, also das Geräusch des auf die schwingende Saite zurückfallenden Dämpfers beim Loslassen, Sustain-Sampling, also das Mitschwingen der nicht angespielten Saiten bei betätigtem Dämpferpedal sind vorhanden, aber keine Saitenresonanz, also das Mitschwingen einzelner Saiten, auf denen gerade kein Dämpfer liegt.
Aber ist das wirklich wichtig?
Als weiteres wäre das Stagepiano Kawai ES 6 (1.200,- Euro) eine Alternative, welches nun zwar alle Klangsimulationnen, also Key-Off-, Sustain-Sampling, Saitenresonanz und eine ausgezeichnete Polyphonie (192 fach) hat, aber nur eine AHA IV-F Tastatur mit Acoustic Reaction besitzt, die eher einer GH-Tastatur von Yamaha entsprechen soll. Aber reicht das vielleicht sogar für einen Klavieranfänger wie mich?
Als Konkurrent für das ES 6 käme noch das Yamaha P-155 (1450,- Euro) in Frage. Dies hat die gleiche Tonerzeugung wie das CLP-340, allerdings zusätzlich noch mit Saitenresonanz, aber nur eine GH-Tastatur und auch nur ein Sustain Pedal. Damit ist es im Vergleich mit dem ES 6 eher der Verlierer.
Als Kompromiss käme auch noch das Homepiano Kawai CA-51 (1.800,- Euro) in Frage, das die gleiche Klangsimulationen wie das ES 6 hat, mit einer AWA Grand PRO II Holztastatur ausgestattet ist, allerdings nur eine 96 fache Polyphonie hat.
Aber das CA-51 ist schon 2 Jahre auf dem Markt, während die beiden vorgenannten Geräte unter einem Jahr alt sind.
Also sollte man eher auf eine möglichst exakte Klangsimulation oder eine möglichst realitätsgetreue Tastatur Wert legen? Oder kann man einen Kompromiss eingehen und ein etwas älteres Gerät nehmen das beides hat?
Ich weiß auch dass man auf jeden Fall rausgehen und Probe spielen soll, da ich aber wie gesagt keine Erfahrung mit gewichteten Tastaturen habe, befürchte ich, dass mir das nicht so weiter hilft, ich werde es aber auf jeden Fall tun.
Noch etwas zum Thema Klang, Yamaha benutzt bei seinen hochwertigen Digitalpianos ein mehrfaches Sampling einzelner Tasten und zeichnet also nicht nur den einzelnen Ton auf, sondern in meiner Preisklasse bis zu viermal den gleichen Ton in unterschiedlicher Lautstärke um die unterschiedliche Klangfarbe beim piano bis fortissimo Spiel darzustellen. Wie wichtig ist das?
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