Hallo Pianovirus!
Ich habe heute Abend alle drei Liederbearbeitungen angehört. - Ganz große Klasse, hat mir ausnehmend gefallen! Gratuliere!
Das ist auch eine gute Idee, die Liedtexte vor der Musik zu rezitieren. – Das habe ich mir noch nie getraut, mein Deutsch ist zu sehr dialektdurchsetzt, so dass das bei mir sicher nicht so gut rüber käme. Die Musik ist bei mir dann wieder ohne den landstrichmäßigen Dialekt.
Der Müller und der Bach: im ersten Teil (die erste Seite) sehr, sehr langsam, fast zu langsam um im diesem Tempo das Stück noch singen zu können. Dein Lehrer kommt so natürlich zu einem großen Kontrast zum folgenden Dur-Teil, den er dann einen Tick schneller spielt.
Der Rest des Stücks ist dann ganz schlicht ein Klangwunder, kompositorisch wie interpretatatorisch.
Ständchen: hattest Du nicht mal erwähnt, Dein Lehrer hätte was gegen das Absetzen der Übergänge vor den Strophen und gegen das kurze Innehalten vor dem Einsatz einer neuen Strophe? Genau das führt er wunderbar vor, etwas verhaltener als ich mir das vorstellen kann, aber doch!
Du hattest das Ständchen doch auch mal eingestellt und auf meine Anmerkung diese Haltung Deines Lehrers erwähnt.
Erlkönig: prima!
Gehört und gelernt habe ich das Stück auch schon, aber ich habe noch nie jemandem dabei zusehen können! Schön, wie er die einzelnen Szenen der Ballade voneinander abhebt!
Gratulation zu Deinem Lehrer! Halte ihn bei Laune und lerne noch viel von ihm!
Liebe Grüße, Walter