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An alle Spieler und Liebhaber der 3. Sonate von Chopin in h-moll, Op.58.
Zur Zeit übe ich diese Sonate wieder ein und habe für das Finale zwei Fragen.
1.Frage:
ich spiele die Stellen, die ich mit einer (zittrigen) 8 gekennzeichnet habe im ersten Fall gerne eine Oktave tiefer, weil mir das besser gefällt, der Basston dann (für das Ohr) besser durchgehalten wird und weil Chopins Klaviere das tiefe B nicht hatten,
im zweiten Fall in den allerletzten Takten des Stücks im Bass komplett Oktaven, auch diese Passage endet mit H im Bereich außerhalb Chopins Klavieren. Das macht einfach mehr her. Die Schlussakkorde so wie notiert.
2.Frage:
verschiedene Ausgaben notieren diese Übergangspassage verschieden. Die Ausgabe Bronaski Paderewski schreibt die Sechzehntel einfach als solche durch (bei mir Chopin 3), die Ausgabe Scholtz (bei Peters), die ich verwende, hält das erste Sechzehntel einer Gruppe als Achtel (bei mir Chopin 4). Macht das klanglich einen Unterschied oder kommt man bei den einfach durchgeschriebenen Sechzehnteln im Tempo automatisch auf das Aushalten des ersten Tons?
Ein irres Stück Musik!
Viele Grüße
Walter
Zur Zeit übe ich diese Sonate wieder ein und habe für das Finale zwei Fragen.
1.Frage:
ich spiele die Stellen, die ich mit einer (zittrigen) 8 gekennzeichnet habe im ersten Fall gerne eine Oktave tiefer, weil mir das besser gefällt, der Basston dann (für das Ohr) besser durchgehalten wird und weil Chopins Klaviere das tiefe B nicht hatten,
im zweiten Fall in den allerletzten Takten des Stücks im Bass komplett Oktaven, auch diese Passage endet mit H im Bereich außerhalb Chopins Klavieren. Das macht einfach mehr her. Die Schlussakkorde so wie notiert.
2.Frage:
verschiedene Ausgaben notieren diese Übergangspassage verschieden. Die Ausgabe Bronaski Paderewski schreibt die Sechzehntel einfach als solche durch (bei mir Chopin 3), die Ausgabe Scholtz (bei Peters), die ich verwende, hält das erste Sechzehntel einer Gruppe als Achtel (bei mir Chopin 4). Macht das klanglich einen Unterschied oder kommt man bei den einfach durchgeschriebenen Sechzehnteln im Tempo automatisch auf das Aushalten des ersten Tons?
Ein irres Stück Musik!
Viele Grüße
Walter