
Ambros_Langleb
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Ich höre gerade bei einer späten Mittagspause BR Klassik, und die Moderatorin hat ihren Hörern soeben eine Frage aufgetischt, nämlich: Zwischen Ravels Jeux d'eau und seinen Mirroirs stehe die Sonate in fis-moll. Jene Stücke deuteten in ihren Titeln an, was der Hörer hören könne, die Sonate nicht, und dennoch müsse man auch hier an die musikalische Wiedergabe bestimmter Situationen oder Vorgänge denken. Welche es denn seien? Ich habe die Sonate brav zu Ende gehört, aber dann -- hat die Dame sich philosophisch ausgeschwiegen.
Nun, in welchem Sinne "steht" die Sonate zwischen den beiden anderen Stücken. In einem temporalen? Oder in einem thematischen bzw. programmatischen? Ich wäre für Euere Expertise bzw. Meinung dankbar. Ich will natürlich angesichts der qualitativen Antiklimax, die das Team von BR Klassik in den letzten Jahren charakterisiert, auch nicht ausschließen, dass ich da reines Moderator:innen-Trallala gehört habe. Interessant finde ich die Frage nach dem Nebeneinander betitelter und unbetitelter Klavierwerke trotzdem. Ist das nur ein Nebeneinander von (formaler) "Tradition" und "Moderne" oder steckt mehr dahinter?
Nun, in welchem Sinne "steht" die Sonate zwischen den beiden anderen Stücken. In einem temporalen? Oder in einem thematischen bzw. programmatischen? Ich wäre für Euere Expertise bzw. Meinung dankbar. Ich will natürlich angesichts der qualitativen Antiklimax, die das Team von BR Klassik in den letzten Jahren charakterisiert, auch nicht ausschließen, dass ich da reines Moderator:innen-Trallala gehört habe. Interessant finde ich die Frage nach dem Nebeneinander betitelter und unbetitelter Klavierwerke trotzdem. Ist das nur ein Nebeneinander von (formaler) "Tradition" und "Moderne" oder steckt mehr dahinter?
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