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DanielC
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- 8. Okt. 2015
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Liebe Forenmitgliederinnen und -mitglieder,
da ich neu in diesem Forum bin, und dies mein erster Beitrag ist, möchte ich zunächst ein herzliches "Hallo" in die Runde werfen!
Meine Frage betrifft den Resonanzboden eines von mir kürzlich erworbenen Flügels.
Der Flügel ist Baujahr 2014 (Hinweise zu Marke und Verkäufer gerne bei privater Nachricht) und wurde gemäß Angaben des Verkäufers lediglich für einen Meisterkurs verliehen und anschließend in der Ausstellung benutzt.
Als ich mir den Resonanzboden von unten angesehen habe, ist mir folgendes aufgefallen:
Foto 00: Zeigt die Ausgangssituation
Nachdem ein kleines Teil des abstehenden Bodens entfernt war, wurde die vermutete Ursache sichtbar:
Foto 01: Beide Holzdübel (die mit der Gussplatte verbunden sind) haben den Resonanzboden herausgedrückt; sie sind nicht vollständig im Korpus/Rim versenkt.
Foto 02: Zeigt die Situation aus Foto 01 von oben (Perspektive zwischen Gussplatte und Resonanzboden).
Foto 03: Zur Info: An dieser und weiteren Stellen kann man sehen und fühlen, dass die Dübel recht nah an den Rand herankommen, aber der Boden nicht ausgebrochen ist.
Die Abstände des Gussrahmens zum Rim zu Grunde gelegt, wäre eine Erklärung, dass die Gussplatte nicht passend eingesetzt wurde. (vgl. Foto 05):
Mich würde hierzu sehr eine Einschätzung von hier im Forum mitlesenden KlavierbauerInnen interessieren!
Ist das sinnvoll zu reparieren? Sicherlich bedeutet so ein reparierter Resonanzboden in jedem Fall bei einem Wiederverkauf einen erheblichen Wertverlust?
Oder ist es besser, das Instrument zurückzugeben, d.h., den Kauf rückabwickeln?
Vielen Dank im Voraus für jede Einschätzung! :)
Daniel
da ich neu in diesem Forum bin, und dies mein erster Beitrag ist, möchte ich zunächst ein herzliches "Hallo" in die Runde werfen!
Meine Frage betrifft den Resonanzboden eines von mir kürzlich erworbenen Flügels.
Der Flügel ist Baujahr 2014 (Hinweise zu Marke und Verkäufer gerne bei privater Nachricht) und wurde gemäß Angaben des Verkäufers lediglich für einen Meisterkurs verliehen und anschließend in der Ausstellung benutzt.
Als ich mir den Resonanzboden von unten angesehen habe, ist mir folgendes aufgefallen:
Foto 00: Zeigt die Ausgangssituation
Nachdem ein kleines Teil des abstehenden Bodens entfernt war, wurde die vermutete Ursache sichtbar:
Foto 01: Beide Holzdübel (die mit der Gussplatte verbunden sind) haben den Resonanzboden herausgedrückt; sie sind nicht vollständig im Korpus/Rim versenkt.
Foto 02: Zeigt die Situation aus Foto 01 von oben (Perspektive zwischen Gussplatte und Resonanzboden).
Foto 03: Zur Info: An dieser und weiteren Stellen kann man sehen und fühlen, dass die Dübel recht nah an den Rand herankommen, aber der Boden nicht ausgebrochen ist.
Die Abstände des Gussrahmens zum Rim zu Grunde gelegt, wäre eine Erklärung, dass die Gussplatte nicht passend eingesetzt wurde. (vgl. Foto 05):
Mich würde hierzu sehr eine Einschätzung von hier im Forum mitlesenden KlavierbauerInnen interessieren!
Ist das sinnvoll zu reparieren? Sicherlich bedeutet so ein reparierter Resonanzboden in jedem Fall bei einem Wiederverkauf einen erheblichen Wertverlust?
Oder ist es besser, das Instrument zurückzugeben, d.h., den Kauf rückabwickeln?
Vielen Dank im Voraus für jede Einschätzung! :)
Daniel