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Die Kurzversion:
Ergebnis:
Die Kamera ist eine Olympus OM-D E5MKII, immer noch modern in praktisch jeglicher Hinsicht, bis vielleicht auf 4k-Video, das sie noch nicht hat. Vor allem aber hat sie einen separaten Mikrofoneingang und mit einer etwas versteckten - und nicht sofort einleuchtenden - Menüfunktion ist die Audioqualität mit dynamischen Mikrofonen erstaunlich gut, also vergleichbar gut wie ein Tascam-DR05 oder vergleichbares Zoom-Modell.
Das Mikro sind zwei Kapseln, die ich hier gekauft habe:
Anscheinend kann man Mikrofonvorverstärker umgehen, weil LineIn der Kamera die notwendigen 3V Speisepannung liefert und dadurch das Mikro direkt am A/D-Wandler liegt. Man kann zwar nicht aussteuern, aber wie man hört, ist das auch nicht notwendig. Praktisch kein Grundrauschen und ohne Clipping auch in wirklich lauten Stellen. That's it; ohne separate Tonspur und mühsames Synchronisieren direkt digital aufgenommen immerhin mit 16Bit Tiefe und 48kHz Abtastrate.
Das Originalvideo kommt als .MOV daher und verbraucht in den 5 Minuten 635MB Platz auf der Speicherkarte. Kleiner Hack:
Die Audiospur ist jetzt nicht mehr PCM (.WAV), sondern verlustfrei komprimiertes FLAC, also in identischer Qualität. Das Video ist einem brandaktuellen Codec neu kodiert worden und das Ergebnis, das Ihr oben seht, ist eine Datei mit genau 30MB, also Faktor 20 der Reduzierung von Speicherplatz und Bandbreite ohne Qualitätsverlust.
Bisher ist das Setup mit Kamera und den zwei Kapseln für mich der schnellste und preiswerteste Weg, brauchbare Aufnahmen ohne viel Aufwand zu erstellen. Die Qualität des Videos ist noch sehr ausbaufähig, aber das liegt daran, dass ich von Video praktisch keine Ahnung habe und außer auf den Aufnahmeknopf zu drücken, nicht mehr Funktionen der Kamera verstehe.
Ich dachte, dass es den einen oder andere interessieren könnte.
Ergebnis:
Die Kamera ist eine Olympus OM-D E5MKII, immer noch modern in praktisch jeglicher Hinsicht, bis vielleicht auf 4k-Video, das sie noch nicht hat. Vor allem aber hat sie einen separaten Mikrofoneingang und mit einer etwas versteckten - und nicht sofort einleuchtenden - Menüfunktion ist die Audioqualität mit dynamischen Mikrofonen erstaunlich gut, also vergleichbar gut wie ein Tascam-DR05 oder vergleichbares Zoom-Modell.
Das Mikro sind zwei Kapseln, die ich hier gekauft habe:
Stereo EM272Z1 Omni module, 1.5m Mogami thin cables
A matched pair of Primo EM272Z1 capsules 1.5 metre screened cable of thin flexible Mogami 2368 to each mic. Metal bodied, gold plated, Neutrik Right Angle Plug Figure of 8 version is available Primo EM272Z1 Data Sheet
micbooster.com
Anscheinend kann man Mikrofonvorverstärker umgehen, weil LineIn der Kamera die notwendigen 3V Speisepannung liefert und dadurch das Mikro direkt am A/D-Wandler liegt. Man kann zwar nicht aussteuern, aber wie man hört, ist das auch nicht notwendig. Praktisch kein Grundrauschen und ohne Clipping auch in wirklich lauten Stellen. That's it; ohne separate Tonspur und mühsames Synchronisieren direkt digital aufgenommen immerhin mit 16Bit Tiefe und 48kHz Abtastrate.
Das Originalvideo kommt als .MOV daher und verbraucht in den 5 Minuten 635MB Platz auf der Speicherkarte. Kleiner Hack:
ffmpeg -i P9100179.MOV -ss 00:00:06 -t 00:04:51 -c:v libx265 -c:a flac -strict -2 Franck-Q+D.mp4
Die Audiospur ist jetzt nicht mehr PCM (.WAV), sondern verlustfrei komprimiertes FLAC, also in identischer Qualität. Das Video ist einem brandaktuellen Codec neu kodiert worden und das Ergebnis, das Ihr oben seht, ist eine Datei mit genau 30MB, also Faktor 20 der Reduzierung von Speicherplatz und Bandbreite ohne Qualitätsverlust.
Bisher ist das Setup mit Kamera und den zwei Kapseln für mich der schnellste und preiswerteste Weg, brauchbare Aufnahmen ohne viel Aufwand zu erstellen. Die Qualität des Videos ist noch sehr ausbaufähig, aber das liegt daran, dass ich von Video praktisch keine Ahnung habe und außer auf den Aufnahmeknopf zu drücken, nicht mehr Funktionen der Kamera verstehe.
Ich dachte, dass es den einen oder andere interessieren könnte.
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