Alkan: Douze Études dans les tons mineurs Op. 39 - Welches dieser Werke findet ihr am spielbarsten?

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AlkanLiszt

Guest
Hallo zusammen!
Wie ich in meiner Vorstellungsrunde klar zu verstehen gegeben habe, bin ich ein riesiger Fan von dem Komponisten Charles Valentin Alkan. Für mich ist er der Gott am Klavier. Er könnte Chopins und Liszts Sohn sein, denn er vereint Kompositionsmerkmale beider Komponisten. Man kann wohl zweifelsohne sagen, dass sein Hauptwerk die gigantischen "Douze Études dans les tons mineurs Op. 39" sind. Dies ist eine Sammlung von 12 gigantischen und superschweren "Etüden" in allen Molltonarten. Der Opus besteht aus:

Nr. 1 in a-Moll "Comme le vent"
Nr. 2 in d-Moll "

Nr. 3 in g-Moll "Scherzo diabolco"

Nr. 4 in c-Moll "Symphonie pour piano seul"

Nr. 5 in f-Moll "Marche funèbre"

Nr. 6 in b-Moll "Menuet"

Nr. 7 in es-Moll "Finale: Presto"

Nr. 8 in gis-Moll "Concert pour piano seul"

Nr. 9 in cis-Moll "Adagio"

Nr. 10 in fis-Moll "Allegretto alla barabrresca"

Nr. 11 in h-Moll "Ouverture"

Nr. 12 in e-Moll "Le Festin d'Ésope":herz:

Ich frage euch ganz banal, daher ich im September gerne eine der Etüden lernen wollen würde (Muss noch meine Lehrerin überzeugen): welche würdet ihr mir empfehlen, meinen Favoriten kennt ihr ja. Was würdet ihr mir raten?

Freue mich aus eine Antwort

LG AlkanLiszt
 
Wie ich in meiner Vorstellungsrunde klar zu verstehen gegeben habe, bin ich ein riesiger Fan von dem Komponisten Charles Valentin Alkan. Für mich ist er der Gott am Klavier. Er könnte Chopins und Liszts Sohn sein, denn er vereint Kompositionsmerkmale beider Komponisten.
....du musst nun stark im Glauben an deinen Gott sein, denn die folgenden Zeilen stammen von einem bösen Ketzer... ;-)

Chopins melodisches Talent kann ich bestenfalls ansatzweise mal bei Alkan finden, von Liszts spätromantischer Harmonik ist er ebenfalls weit entfernt; auch die Technik der Thementransformation findet sich nicht bei ihm. Natürlich haben seine zumeist monströs ausgedehnten Klaviersachen den Nimbus der furchtbaren manuellen Schwierigkeit, aber weder macht sie speziell das zu musikalischen Perlen, noch erreichen sie den Grad an Halsbrecherigkeit wie Liszts Transzendentaletüden nach Paganini (speziell diese - nicht die viel gespielten Paganinietüden)

Was die erwähnten Alkanetüden betrifft: sie sind fast allesamt zu umfangreich...
 
Ich denke, dass der Marche funebre sicher machbar ist, vielleicht auch Nummer 4...
 

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