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Am letzten Samstag besuchte ich einen Klavierabend mit Alexander Sonderegger, hier bei uns in Schwäbisch Hall. Als jemand, der sich im Interpretenhimmel nicht sonderlich gut auskennt, war ich sehr überrascht und angetan von seinem wirklich überragenden Spiel.
Ein sehr anspruchsvolles Programm:
Johann Sebastian Bach – Präludium und Fuge in Es-Dur Band II BWV 876
Joseph Haydn – Klaviersonate in g-Moll Hob.XVI:44
Franz Liszt – 6 Grandes Études de Paganini S. 141
Frédéric Chopin – Nocturne Op. 9 Nr. 1 b-Moll
Claude Debussy – Image Band I
George Gershwin – Rhapsody in Blue for Piano solo
Das erste Mal, dass ich die sechs Pagninietüden am Stück live hintereinander hörte. Es war die Version, genau wie sie bei Peters gedruckt steht. Für meine Begriffe: erste Sahne, obwohl er die a-moll Variationen etwas gehetzt aufeinander folgen ließ.
Souverän gespielt und schön musiziert die anderen Stücke des Programms.
Der Saal - Halls Hospitalkirche - ist eigentlich das Königreich des Jazzclubs. Aber wie Sonderegger die Rhapsodie in Blue spielte - ich glaube, so viel Rhythmus und Drive bringt der Jazzclub in seinen Konzerten nicht auf die Tasten.
Zugaben: noch ein Stück von Debussy und die Wiederholung von La Campanella.
Kennt jemand von Euch Alexander Sonderegger als Interpret oder gar als Klavierdozent? Er hat wohl eine Stelle an der Musikhochschule in Stuttgart.
Liebe Grüße
Walter
P.s.: es war wohl niemand von der Zeitung da, es gab bestimmt wichtigere Veranstaltungen im Städtle. So ist das halt in der Provinz.
Ein sehr anspruchsvolles Programm:
Johann Sebastian Bach – Präludium und Fuge in Es-Dur Band II BWV 876
Joseph Haydn – Klaviersonate in g-Moll Hob.XVI:44
Franz Liszt – 6 Grandes Études de Paganini S. 141
Frédéric Chopin – Nocturne Op. 9 Nr. 1 b-Moll
Claude Debussy – Image Band I
George Gershwin – Rhapsody in Blue for Piano solo
Das erste Mal, dass ich die sechs Pagninietüden am Stück live hintereinander hörte. Es war die Version, genau wie sie bei Peters gedruckt steht. Für meine Begriffe: erste Sahne, obwohl er die a-moll Variationen etwas gehetzt aufeinander folgen ließ.
Souverän gespielt und schön musiziert die anderen Stücke des Programms.
Der Saal - Halls Hospitalkirche - ist eigentlich das Königreich des Jazzclubs. Aber wie Sonderegger die Rhapsodie in Blue spielte - ich glaube, so viel Rhythmus und Drive bringt der Jazzclub in seinen Konzerten nicht auf die Tasten.
Zugaben: noch ein Stück von Debussy und die Wiederholung von La Campanella.
Kennt jemand von Euch Alexander Sonderegger als Interpret oder gar als Klavierdozent? Er hat wohl eine Stelle an der Musikhochschule in Stuttgart.
Liebe Grüße
Walter
P.s.: es war wohl niemand von der Zeitung da, es gab bestimmt wichtigere Veranstaltungen im Städtle. So ist das halt in der Provinz.