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Die Zupfbewegung beim Staccato z.B. ist doch schon ein Greifen. Oder der kleine Lauf am Beginn von Beethovens op. 2,2. Die Ursprungsbewegung ist synchrones Greifen, das in einen Bewegungsablauf vom 5. bis zum 1. Finger zerlegt wird, aber dennoch aus einem Impuls besteht.
Wohl eher Pauker.
Und wieder staune ich darüber, dass Laien (wenn überhaupt) mit despektierlichem Ton den Fachkundigen erklären wollen, wie sie zu arbeiten haben. Auf anderer Ebene erleben wir das hier ja auch manchmal, wenn Hobbypianisten die Methoden der Profis in Frage stellen.
Die...
Wie beantwortet denn dein Tonsatz-Professor deine ursprüngliche Frage?
Die klassische Musik hat sich ja nach Jahrhunderten der Gleichberechtigung von Improvisation und Komposition v.a. im 19. Jahrhundert immer mehr zu einer Schriftkultur entwickelt. Der Jazz war von Anfang an "mündlicher"...
Kann der Forenbetreiber nicht über die IP-Adresse ermitteln, um welche Person es sich hier handelt? Dann könnte Anzeige erstattet werden, was aber eventuell bei einer "mündlichen" Absprache zu nichts führt.
Zumindest aber könnten der richtige Name und Wohnort dann öffentlich gemacht werden, um...
Ergänzung: Neben diesen Namen muss für Brahms auch unbedingt Gerhard Opitz genannt werden! Meine Nummer 1 für Brahms.
Und Eva Knardahl ist für Brahms meine Nummer 1,5.
@Tastatula
Das, was du schreibst, widerspricht ja gar nicht meiner Aussage, denn ich habe mich ja auch auf das Gehör bezogen.
Das Gehörte muss nur in irgendeiner Form eingeordnet werden, sodass es als Muster wiedererkannt und angewendet werden kann.
Gerade im Jazz braucht man sehr gute Theoriekenntnisse. Und Charlie Parker wusste ganz genau, was er tat. Ob er aber die etablierten theoretischen Begriffe dafür verwendete, ist eine andere Frage. Auf jeden Fall muss er ein (evtl. eigenes) Denksystem und ein gutes Gehör gehabt haben, das ihm die...
Es gibt Quellen, die die von mir skizzierten Prinzipien des Epochenwandels erläutern, z.B. diese (Ulli Götte: Minimal Music, Kassel 2002).
Aber, wie ich sehe, wird auch hier kein scharfer Schnitt propagiert, sondern ein gleitender Übergang.
Nein, natürlich nicht. Ich habe nur im Sinne eines Basisschemas eine grobe Entwicklungslinie und allgemeine Veränderungsprozesse (vorige Epoche endet komplex, nächste Epoche beginnt relativ einfach strukturiert) darzustellen.
So läuft grundsätzlich jeder Unterricht in der Schule: Zuerst wird...
@Flint
Ich habe dich bisher in Bezug auf die europäische Kunstmusik immer als sehr wissbegierig und enthusiastisch wahrgenommen. Und genau diese Maßstäbe versuchst du auch auf den Jazz anzuwenden. Das funktioniert aber nicht. Jazz lebt von der Improvisation. Kein Musikstück ist festgelegt...
In aller Kürze die Motive für die Stilumbrüche (vereinfachte Darstellung der Ausführungen von Ingo Harden):
Wandel Renaissance - Barock: Monodie als Notwendigkeit, um die Idee der Wiedergeburt des antiken Dramas in Form der neu geborenen Gattung Oper zu verwirklichen
Wandel Barock - Klassik...
Es stehen im Realbook über bestimmten Akkorden ja auch alternative Harmonisationsmöglichkeiten. Es ist dort eben nicht alles so festgelegt wie in der Klassik. Reharmonisation, z.B. durch Tritonussubstitute sind üblich, und soweit ich weiß, sind die Leadsheets im Realbook oftmals nicht durch die...
@hasenbein
Wahrscheinlich habe ich mich zu knapp und deshalb unklar ausgedrückt, Es ist eine didaktische Entscheidung, ob Hausaufgaben notwendig sind oder nicht. Diese Entscheidung ist direkt an das Ergebnis des Spiels angebunden
Dagegen hat Schokolade als Belohnung nichts mit einer...
Dann wäre aber jede Motivation im Spiel eine extrinsische. Beim Spielen stehen aus Sicht der Spielenden Spaß und Spannung im Vordergrund, das pädagogisch Intendierte wird mehr oder weniger unbewusst „mitgelernt“.