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Ich kenne ein Zeiter & Winkelmann Klavier mit 85 Tasten. So weit, so normal. Aber im Bass beginnt es erst mit dem C, nicht dem A. Und die höchste Taste ist dann wieder ein C.

Wow, das hat ja sogar schwarze und weiße Tasten. So wie ein richtiger Steinway Konzertflügel.

Davon hatte ich bereits so einige in meinem Laden zum Verkauf. Nehme ich natürlich nur, wenn wenig daran zu machen ist oder es sich sonst irgendwie lohnt. Z.B. ein Bechstein Modell 10. War zwar einiges dran zu machen, aber nur Standardsachen, keine Verschleißteile zu tauschen.

Wer soll das gewesen sein?

Das ist Unsinn. Ich erlebe es häufig anders. Natürlich noch häufiger, dass es tatsächlich eine Krücke ist. Aber wirklich nicht selten ergattern Kunden ein Klavier, das einigermaßen gleichmäßig spielt und wo man nicht nach 10 Sekunden in eine Abwehrhaltung gerät. Das liegt oft daran, dass ja auch...

Nicht die Langer Mechanik war von schwankender Qualität, sondern die Rippen Klaviere. Da gab es so einige unterschiedliche Modelle. Die ganzen kleinen ohne Konsolen sind meist eher geht so. Das Largo ist was größeres und ganz ok.

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, dann würde ich das Pocket Piano empfehlen. Hier ein lustiges Demo von Jordan Rudess, dem Keyboarder von Dream Theatre: https://www.youtube.com/watch?v=dZKfH09C7Pc Leider kostet das unverständliche 1.950 € https://pocketpiano.com/

Ja, aber damals gab es nur Produktion in Japan. Und mindestens von 1969 bis 1985 muss man aufpassen mit dieser Kapselschnur Problematik, auch wenn das in Japan verbockt wurde. Der Staub sollte dich nicht abschrecken, das heißt nix.

Zurück zur Ausgangsfrage: Das Yamaha hat mit Sicherheit das bekannte Kapselschnurproblem. Finger weg. Rippen mit Langer Mechanik: da gab es große Streuung in der Qualität. Würde ich eher nicht nehmen. Rippen Largo mit Renner Mechanik: das würde ich nehmen.

In Frankfurt gibt es z.B. Jan Großbach Jan Großbach Klavier- und Cembalobauer Antoniterstraße 9 65929 Frankfurt am Main-Höchst Telefon 0 69 / 26 09 30 84 E-Mail: jan.grossbach@t-online.de Wegen möglicher Schäden würde ich mir keine großen Sorgen machen. Wenn der immer noch gut spielt und schön...

Ich habe Zweifel. 1976 ein K für 3.900 und neun Jahre später gleich das 6-fache? Glaub ich nicht.

Ich hab gerade mit einem Kollegen gesprochen. Der meinte, dass die Produktion des V-125 schon in der Coronazeit eingestellt wurde, weil man daran wohl nicht so viel verdienen konnte. Das war ja nicht sooo viel billiger als das K-132, da haben die Kunden dann gleich das K genommen. Irgendwie...

Ich habe gerade mal gegoogelt nach Preisliste Steinway Klavier. Und bin dabei natürlich auch auf die Steinway Seite gekommen, wo zwar keine Preise stehen, dafür aber alle Modelle gelistet sind. Und siehe da: das Modell V-125 wird gar nicht mehr aufgeführt. Soll das etwa heißen, dass das gar...

Die hab ich leider auch nicht.

Ich hatte da so verstanden, dass es genau darum geht. Abgesehen davon ist der vereidigte Sachverständige auch der einzige, der den Wert rechtssicher bestimmen kann.

Da gibt es nur eine Antwort: nur ein vereidigter Sachverständiger kann das. https://miz.org/de/musikleben/institutionen/musikinstrumentenhersteller/vereidigte-sachverstaendige/klavier-und-cembalo Wenn der Sachverständige schon im Haus ist, dann kann der das auch gleich machen.

Interessant, allerdings steht da nichts von MWST, von daher könnte das auch die Einkaufspreisliste für Händler sein. Ein K132 kostete damals wohl kaum nur 3.900.- DM im Verkauf. 1985 kostete das im Laden für den Kunden schon 24.050.- DM. Ein C-227 kostete 1985 65.860.- DM. Heute kostet ein...

Stimmt. Alleine das schleifen. Und nicht zu vergessen das lackieren.