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Mozart ist ja immer irgendwie fies. Er verlangt einem alles ab und soll dabei doch immer so klingen, als sei alle Musik eine duftige, filigrane Blumenwiese. Du hast diese Variationen gut geübt, Dich sehr mit allen Finessen auseinandergesetzt. Dabei ist die Musik auf der Strecke geblieben. Hol...

Genau, ich habe das Buch, das @Klafina erwähnte. Zitier doch bitte den englischen Text. Vielleicht finde ich es. Das Buch ist dick...

@Flare mir gefällt gut, wie ruhig und entspannt Du es spielst.

Sehr schön! Gute Idee!

Da haben wir´s: Das gutbürgerliche mezzoforte ist das, was rauskommt, wenn man ohne Absicht spielt und mit den Fingern oder wasauchimmer Töne produziert. :008:

@Debösi Lagenwechsel üben, ohne zu spielen.

Grundsätzlich sind Dynamikangaben keine Dezibelvorschriften, sondern Hilfen, den Charakter eines Werkes, einer bestimmten Stelle, zu verdeutlichen. Ein p einer Opernsängerin mit Orchester ist lauter als das eines Clavichords, aber beiden sollte gemein sein, eine bestimmte Stimmung zu erfühlen...

Ein pppp muss man echt wollen, bei jedem einzelnen Ton, sonst wird es sofort zu stark. Rein technisch: Kein Gewicht in die Tasten bringen, über sie gleiten, nahe an der Auslösung bleiben.

Von einem Sprungverbot habe ich auch gar nicht gesprochen. Sprünge, wenn die Stimme es will und nicht, weil man nicht aufgepasst hat und den Sprung in Kauf nimmt nach dem Motto: Ach, das ist halt so passiert... Musik ohne Sprünge ist wie Quarkspeise ohne Zucker... :blöd:

Beispiel C-dur: I = ceg IV =cfa (Wenn im ersten Akkord der Tenor das c singt, so singt er es auch im zweiten, daraus erklärt sich die Umkehrung, in der man den Dreiklang spielt) I = ceg (Tenor bleibt wieder auf seinem Ton, das g im Sopran freut sich schon auf die V) V = hdg (Diesmal hat der...

was ist das? Es gibt in der Musik kein normal, außer, wenn Du damit meinst, dass man bewusstlos einfach spielt, wie´s kommt. :008:

Das geht am Leichtesten, wenn man die Kadenz in der Verbindung: I IV I V I übt. Durch den Zwischenschritt über die Tonika erkennt man leicht den verbindenden Ton (entweder Grundton oder Quinte). Die Stimme, die den gleichen Ton hat, bleibt liegen. Kein Sänger will sich anstrengen und wild...

@chiarina, ja, ich verstehe, was Du sagen willst. Ich wollte eigentlich damit sagen, dass es nicht die Masse ist, sondern das, was man mit der Masse macht. Denn wir müssen uns ja entscheiden, welches Gewicht wir auf die Tasten bringen, was schlussendlich den Ton und seine Dynamik bestimmt. Ohne...

Also wenn Du Anfänger bist, dann lerne zunächst Akkorde und deren Umkehrungen in verschiedenen Variationen. Dann beschäftige Dich mit Auflösungen. Ich halte nix davon, stereotype Akkordverbindungen zu pauken. Das bleibt fest.

Je schneller die Taste heruntergedrückt wird, desto laut. Drückt man sie ganz langsam, kommt nix. :008:

Die Masse ist immer gleich. Wohl aber unterschiedlich ist die kinetische Energie, die wir mit der Masse hervorbringen können. (Klugscheissermodus aus :party: )

Deine Idee, die Doppelschläge wegzulassen ergibt dann Sinn, wenn man - schon im fortgeschritteneren Übestadium - ein schnelleres Tempo erfühlen möchte und noch nicht genau weiß, wie schnell die Überleitungstöne nun sein sollen. Für den Anfang empfehle auch ich, in Achteln zu denken, um das...

war das nicht kapputt?...

Wenn ich bei dem ersten Satz dieser Sonate den Begriff "Schnell" lese, kräuseln sich mit die Fussnägel. Was dieser Satz braucht, ist: Fluss, aber keine Geschwindigkeit. So spielt die Metronomzahl nicht die entscheidende Wolle, sondern die Fähigkeit des Interpreterleins, diesen Satz in einem...

Irgendwie ärgert mich der Begriff: "russian Method" Seymour Bernstein hat ein Buch herausgegeben "20 lessons in Keyboard Choreography", das es auch auf Deutsch gibt und da ist nicht die Rede von russischer Schule, sondern von ergonomisch und musikalischem Klavierspiel. Was ist denn der...