Dromeus
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Während der Findungsphase des Flügelkaufs fiel mir auf, wie (subjektiv) schwergängig das Dämpferpedal bei S&S Flügeln ist. Mein Dealer bestätigte das, und sagte, dass dies so gewollt sei, und sie bei der Restaurierung diesbezüglich den Vorgaben folgen, die von S&S spezifiziert sind.
Da vieles Gewohnheit ist, habe ich bei meinem S&S Bj. 1912 zwei Monate versucht, mit dem Pedal zurecht zu kommen, mich aber dann entschieden, die Auslösekraft bei der Erststimmung verringern zu lassen. Dazu baute der Klavierstimmer die Dämpferpedalfeder aus. Mein erster Eindruck war, dass die nötige Kraft zur Bedienung nun für mich passte, aber mittlerweile habe ich festgestellt, dass das Pedal einfach zu früh anspricht. Wenn der Fuß in Ruhestellung Kontakt mit dem Pedal hat, genügt eine minimale Kraft, um das Pedal ansprechen zu lassen.
Der Klavierstimmer meinte, falls das Pedal zu leichtgängig wäre, könnte man die Feder auch kürzen und wieder einbauen. Dazu nun meine Frage.
Ist das Kürzen der Feder der richtige Weg? Gibt es nicht unterschiedlich harte Federn, um die nötige Bedienungskraft zu regulieren? Ist die Feder überhaupt das entscheidende Problem, oder kann man den Ansprech-/Druckpunkt nicht auch anders regulieren?
Da vieles Gewohnheit ist, habe ich bei meinem S&S Bj. 1912 zwei Monate versucht, mit dem Pedal zurecht zu kommen, mich aber dann entschieden, die Auslösekraft bei der Erststimmung verringern zu lassen. Dazu baute der Klavierstimmer die Dämpferpedalfeder aus. Mein erster Eindruck war, dass die nötige Kraft zur Bedienung nun für mich passte, aber mittlerweile habe ich festgestellt, dass das Pedal einfach zu früh anspricht. Wenn der Fuß in Ruhestellung Kontakt mit dem Pedal hat, genügt eine minimale Kraft, um das Pedal ansprechen zu lassen.
Der Klavierstimmer meinte, falls das Pedal zu leichtgängig wäre, könnte man die Feder auch kürzen und wieder einbauen. Dazu nun meine Frage.
Ist das Kürzen der Feder der richtige Weg? Gibt es nicht unterschiedlich harte Federn, um die nötige Bedienungskraft zu regulieren? Ist die Feder überhaupt das entscheidende Problem, oder kann man den Ansprech-/Druckpunkt nicht auch anders regulieren?