Interessante Webseiten zum Thema Klavierunterricht

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12. Mai 2018
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Ihr Lieben,

ich möchte mal ein bisschen Werbung für die sehr informative Website klavierunterricht.pro von Julia Hermanski machen, einer Freundin, Klavierpädagogin und ausgezeichneten Pianistin. Sie hat diese Website gerade erstellt und bietet dort viele kostenlose Texte und Tipps zum Thema Anfängerunterricht, Motivation, Üben, Lehrer u.v.m. an. Wenn man will, kann man sich zu einem günstigen Preis noch Bonusmaterial bestellen. Julia hat ihren künstlerischen Master in Klavier und auch Liedgestaltung an der Musikhochschule Berlin gemacht, s. Vita, ist 30 Jahre alt, sehr sympathisch und nett und ist natürlich auch als Klavierlehrerin in Berlin sehr zu empfehlen!

Viel Spaß beim Schnuppern und Lesen! :026:

Liebe Grüße

chiarina
 
Keine Einwände, diese Seite ist eine durchgängig exzellente Fundgrube für jeden, der nicht mit wohlklingenden Versprechungen geködert werden, sondern wirklich erfahren will, wie der Einstieg mit Substanz und Qualität gelingen kann. Deshalb würde ich diesen Faden statt unter der Rubrik "Sonstiges" lieber unter "Lehre und Klavierunterricht" einsortiert sehen. Soll ich ihn verschieben? Er ist nämlich eine sehr gute Argumentationshilfe für einen qualitativ hochwertigen Unterricht, der trotzdem nicht gänzlich unerschwinglich sein muss, sondern vielmehr zu einer entsprechenden Prioritätensetzung auf der wirtschaftlichen Ebene motiviert.

Auch hätte mit der Verlinkung von Julia Hermanskis Seite der Faden seine Funktion erfüllt, da man ja anschließend nur noch den angegebenen Link öffnen kann und alle weiteren Erkenntnisse von dort beziehen, ohne hier noch etwas zu schreiben. Das fände ich schade, denn es gibt weitere Seiten, die mit Tipps und weiterführenden Informationen weiterhelfen, ohne damit einen guten (Präsenz-)Unterricht zu ersetzen. Daher nach der Verschiebung des Fadens ein zweiter Vorschlag: man setze die Überschrift in die Mehrzahl und trage weitere Seiten zusammen, die im genannten Sinne von Interesse wären. @chiarina: Deine eigene Seite ist dafür ein Musterbeispiel: Tipps und Orientierungshilfen zu Musizieren und Unterricht, ohne letzteren deshalb überflüssig zu machen. Dass Du nicht Werbung in eigener Sache machst und fachkundig ausgewählte Angebote von Kolleg(inn)en empfiehlst, fällt letztlich positiv auf Deine eigene Tätigkeit zurück. Gestattest Du mir die Umsetzung dieser beiden Vorschläge?

LG von Rheinkultur
 
Da bekomme ich nicht viel zu sehen außer

Bildschirmfoto 2022-05-10 um 07.32.48.png
So etwas sehe ich zum ersten Mal, was hat das denn zu bedeuten?
 
Bei mir keine Darstellungsprobleme.
 
..... Null Probleme mit Safari auf dieser Webseite ....
 
...mit Firefox bei mir ohne Probleme - und interessant!
 
Mit Firefox, mit Safari, mit Android ---- mit Metronom:
Screenshot_20220510-123753_Chrome.jpg
;-)
 
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120 auf die Ganze oder die 1/32? ;-)
 
Die mobile Darstellung der Seite (Firefox) ist nicht ganz perfekt, aber man kann damit leben.
Allerdings würde ich Impressum und Datenschutzhinweis nicht in einem separaten Dokument verpacken, das man sich quasi erst herunterladen muss, um es lesen zu können. Das geht eleganter.
 


Laut Teledienstgesetz ist ein Download unzulässig, denn das Impressum sollte über einen Link aufrufbar sein. Der Link muss gut sichtbar und von jeder Seite aus aufrufbar sein. Laut Gesetz muss das Impressum leicht zu erkennen, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar sein.

Ich will hier nicht meckern, aber ein falsches Impressum hat nicht selten eine Abmahnung zur Folge.

Die Angabe "Unter Klavierunterricht.pro entsteht eine Seite....", bedeutet für mich, dass die Internetpräsentation noch im Aufbau ist.
 
Gefragt habe ich. Und soeben habe ich auch gemacht. Und zwar beides:
man setze die Überschrift in die Mehrzahl und trage weitere Seiten zusammen, die im genannten Sinne von Interesse wären.

Dann mal weiter im Text. Man darf gespannt sein.

LG von Rheinkultur
 
Dann aber auch die Überschrift orthographisch sauber anpassen! Sieht gruselig aus.
 
Wo ist der Fehler? Mein tolles neues Plugin findet keinen.
 
Als studierte Germanistin und jahrzehntelange Lektorin finde ich ehrlich gesagt auch keinen. Da hat mich der Einstieg in Julia Hermanskis Webseite eher stutzen lassen. „Entdecken Sie großartige Fördermöglichkeiten“? Mein erster Gedanke war: „Ach, dann geht es hier wohl um Stipendien für besonders begabte Kinder? Wo man Geld dafür bekommt, damit sie Unterricht nehmen und Musik studieren können?“

Und dann klickt man darauf und kommt auf „Klavierspielen lernen - Wie fange ich an?“
Das hat jetzt für mich wieder überhaupt nichts mit „Fördermöglichkeiten“ zu tun. Denn das richtet sich meines Erachtens nicht an Kinder, die mit dem Klavierspielen anfangen wollen, sondern an Erwachsene, die im Erwachsenenalter Klavierspielen lernen wollen. Wer ist denn nun die Zielgruppe?

Dann kommt, wenn man darauf klickt, als nächste Seite eine Art „Powerpoint-Präsentation“. Erst beim zweiten Blick habe ich gemerkt, dass das wohl die Webseitennavigation sein soll. Dort unter „Alter“ scheint es dann wieder eindeutig um Kinder zu gehen.

Obwohl Erwachsene so nebenbei auch erwähnt werden. Allerdings fehlt bei „Voraussetzungen“ dann z.B. die Abteilung „Gesundheit“, sprich: „Wie spiele ich mit Arthritis Klavier bzw. lerne Klavierspielen, wenn ich gesundheitliche Einschränkungen habe wie Bandscheibenprobleme, Schulterschmerzen, Impingement-Syndrom, Schmerzen in den Händen, weil nicht mehr so elastisch“ usw.

Aber da kommt jetzt wirklich die Lektorin in mir zu sehr zum Tragen, merke ich gerade. Die Seite enthält eine Menge sehr guter und interessanter Informationen, aber für mich kommt sie ein bisschen daher wie eine Dissertation. Was sicherlich den Kenntnissen von Julia Hermanski entspricht und zeigt, dass sie viel weiß und kann, mich persönlich jetzt aber ein wenig verwirrt, weil ich nicht direkt einordnen konnte, warum da denn nun an den einzelnen Teilen dieser Powerpoint-Präsentation „Ressourcen“ steht. Das hört sich für mich wirklich mehr nach einer wissenschaftlichen Arbeit an als nach praktischen Klavierspiel- bzw. -lerntipps.

P.S.: Nachdem ich jetzt durch verschiedene Artikel auf der Seite durchgeblättert habe, sehe ich, dass dort immer nur von Kindern die Rede ist. Sprich: Für mich ist diese Seite offensichtlich nicht gedacht. Schade eigentlich. Sonst hätte ich mir das vielleicht noch näher angesehen. Aber durch „Schon allein beim Betrachten der Noten springen Ihren Kindern etliche Punkte ins Auge“ fühle ich mich ehrlich gesagt in keiner Weise angesprochen. Das nervt.

Abgesehen davon empfinde ich das auch als eine sehr trockene Syntax, wirklich eher wie in einer Seminararbeit. Aber gut, ich lektoriere normalerweise belletristische Texte, da bin ich vielleicht nicht kompetent.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Sache hat Julia Hermanski sicherlich recht. Aber ob es taktisch klug ist, zuerst einen Idealzustand zu beschreiben, den finanziell und zeitlich kaum jemand zu leisten in der Lage ist? Und dann erst ein Downgrading vorzunehmen nach dem Motto: „Notfalls geht‘s auch anders …“ Man verläßt die Website mit dem schlechten Gewissen, als Eltern den Ansprüchen nicht genügen zu können. Wenn ich meinen Kindern Klavierunterricht ermöglichen möchte und ich würde auf eine solche Website stoßen, wäre ich jedenfalls erst einmal verschreckt. Aber Triangel ist ja auch ein schönes Instrument.
 

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