N
NeFrage
- Dabei seit
- 13. März 2017
- Beiträge
- 2
- Reaktionen
- 0
ich hätte da ne frage,
und zwar geht es um die chopin etüde 10 no 4
piano sheet: http://www.free-scores.com/PDF_EN/chopin-frederic-etude-no-4-in-c-minor-486.pdf
aufnahme:
View: https://www.youtube.com/watch?v=mUVCGsWhwHU
Der Fingersatz der auf dem Sheet steht, scheint Chopins eigener Fingersatz zu sein (hat mir zumindest Google so gesagt).
Ist es sinnvoll dieses Stück in dem da vorgeschlagenen Fingersatz zu spielen?
Ok zur Übung sicherlich sinnvoll, aber dann auch für Tempo 176 geignet?
Ist der Fingersatz auch noch sinnvoll im Hinblick darauf dass wir heutzutage andere Klaviere zur Verfügung haben als Chopin es damals hatte?
Welchen Fingersatz verwendet hier Miss Lisitsa? (vlt. erkennt das jemand auf dem Video, mit 0,25 speed)
Was mir halt bei Chopins Fingersatz nicht ganz runter will, ist die Tatsache, dass bspw.:
1) es mit dem zeigefinger statt dem drittenfinger einfacher ist, schwarze Tasten zu treffen.
2) es auch mit dem fünften finger nicht so trivial ist
3) das wenn ich meine hand positioniert habe, diese position aufgrund des fancy-fingersatzes wieder aufgeben muss, heisst ich muss jedes mal erneut die richtigen tasten treffen, was ich damit sagen möchte ist, wenn ich einen normalen Fingersatz in Takt3 verwenden würde, ich den fünften Finger immer auf dem CIS ruhen lassen könnte, und die taste somit nur ein einziges mal suchen muss, aber mit diesem 1-3-2 fingersatz ich gezwungen bin, den fünften finger weg vom cis zu positionieren ganz einfach aus anatomischen gründen.^^
auch der 1-3-2 fingersatz verursacht mehr unnötige bewegungen, verschiebungen etc. auf der klaviatur.
Ein sogenanntes Vorfühlen der Tasten ist so kaum bis gar nicht mehr möglich, weil ich auf gut glück die richtige taste sofort treffen muss oder eben daneben schiese.
Ein nicht so kreuz und quer Verschieben der finger, hände hätte diese problematik nicht zur Folge und die Hitrate ist schon alleine daraus resultierend näher an der 100 dran.
Also warum überhaupt den Fingersatz von Chopin?
ok es gibt glaube ich so argumente, dass die finger nicht einschlafen, verspannen und das spiel soll dadurch akkurater werden...........vlt. wisst ihr dazu mehr.
Aber kann ich damit auch in die Vollen gehen, also beispielsweise 176 erreichen (von daher auch die Frage was miss Lisitsa da macht)
Welchen Fingersatz würdet ihr empfehlen?
Am besten durchgängig den Fingersatz von Chopin ignorieren?, oder das ohne Vorfühlen Hitten von Tasten auf speed zu üben?
Ne Frage2..... hätte ich da:
eigentlich hat diese Frage ne ähnlich Problematik:
und zwar gehts um folgendes:
Oktavgriffe (mit optional mittlerem Ton->Dreiklangsprünge) oder weite sprünge mit den Händen, Fingern etc. pp.
Alles bei hohem Tempo. (wo ein sogenanntes Vorfühlen nicht möglich ist, etweder man trifft oder schiesst daneben)
Bei den weiten sprüngen allgemein und schnellen hintereinander folgenden Oktavgriffen mit nem dritten ton in der mitte (also art dreiklang sprünge) mit Tastenlücken von mehreren und vor allem unterschiedlichen Lückengrößen ist die Problematik eben aus dieser Tatsache heraus gebildet und nicht aus irgendwelchen Fehlern im Fingersatz.
Gibts dafür Übungen, Tipps, Tricks um hier die Tasten nahe den 100% zu treffen?
Mir scheint auch, vewendet man nach einiger Zeit ein anderes Klavier -> Trefferqoute wieder geringer, als wären die Tasten und/oder Tastenabstände nicht gleich groß (was vermutlich auch so ist!, es reichen ja auch schon millimeter, oder kleineres?, oder?)
Meine sogenannten Dreiklangsprünge haben noch folgende Problematik, dass man bei fünften und ersten Finger ein gewissen spielraum hat, diesen aber beim mittleren Finger(2te oder 3te) nicht der Fall ist. Heisst man trifft oft die äußeren Tasten, die mittlere Taste aber etwas weniger häufig.
Schwierig sind auch Oktavsprünge (auf schwarzen Tasten), mit unterschiedlichem Abstand.
Also ich meine hier überwiegend in Frage 2 generell oktav, dreikangsprünge teilweise oder komplette auf den schwarzen tasten.
Ein weiteres Problem sind auch einzelne Tastensprünge/Abstände in beiden Händen, wo auch eine Kontrolle durch das Auge nicht mehr für beide Hände gegeben sein kann.
Vllt. kennt ihr dazu ein paar tipps.
lg,
PS: Man kennt sich diesmal wirklich schon, aber man muss ja Google und anderen KIs nicht alles auf dem Silbertablett servieren
und zwar geht es um die chopin etüde 10 no 4
piano sheet: http://www.free-scores.com/PDF_EN/chopin-frederic-etude-no-4-in-c-minor-486.pdf
aufnahme:
View: https://www.youtube.com/watch?v=mUVCGsWhwHU
Der Fingersatz der auf dem Sheet steht, scheint Chopins eigener Fingersatz zu sein (hat mir zumindest Google so gesagt).
Ist es sinnvoll dieses Stück in dem da vorgeschlagenen Fingersatz zu spielen?
Ok zur Übung sicherlich sinnvoll, aber dann auch für Tempo 176 geignet?
Ist der Fingersatz auch noch sinnvoll im Hinblick darauf dass wir heutzutage andere Klaviere zur Verfügung haben als Chopin es damals hatte?
Welchen Fingersatz verwendet hier Miss Lisitsa? (vlt. erkennt das jemand auf dem Video, mit 0,25 speed)
Was mir halt bei Chopins Fingersatz nicht ganz runter will, ist die Tatsache, dass bspw.:
1) es mit dem zeigefinger statt dem drittenfinger einfacher ist, schwarze Tasten zu treffen.
2) es auch mit dem fünften finger nicht so trivial ist
3) das wenn ich meine hand positioniert habe, diese position aufgrund des fancy-fingersatzes wieder aufgeben muss, heisst ich muss jedes mal erneut die richtigen tasten treffen, was ich damit sagen möchte ist, wenn ich einen normalen Fingersatz in Takt3 verwenden würde, ich den fünften Finger immer auf dem CIS ruhen lassen könnte, und die taste somit nur ein einziges mal suchen muss, aber mit diesem 1-3-2 fingersatz ich gezwungen bin, den fünften finger weg vom cis zu positionieren ganz einfach aus anatomischen gründen.^^
auch der 1-3-2 fingersatz verursacht mehr unnötige bewegungen, verschiebungen etc. auf der klaviatur.
Ein sogenanntes Vorfühlen der Tasten ist so kaum bis gar nicht mehr möglich, weil ich auf gut glück die richtige taste sofort treffen muss oder eben daneben schiese.
Ein nicht so kreuz und quer Verschieben der finger, hände hätte diese problematik nicht zur Folge und die Hitrate ist schon alleine daraus resultierend näher an der 100 dran.
Also warum überhaupt den Fingersatz von Chopin?
ok es gibt glaube ich so argumente, dass die finger nicht einschlafen, verspannen und das spiel soll dadurch akkurater werden...........vlt. wisst ihr dazu mehr.
Aber kann ich damit auch in die Vollen gehen, also beispielsweise 176 erreichen (von daher auch die Frage was miss Lisitsa da macht)
Welchen Fingersatz würdet ihr empfehlen?
Am besten durchgängig den Fingersatz von Chopin ignorieren?, oder das ohne Vorfühlen Hitten von Tasten auf speed zu üben?
Ne Frage2..... hätte ich da:
eigentlich hat diese Frage ne ähnlich Problematik:
und zwar gehts um folgendes:
Oktavgriffe (mit optional mittlerem Ton->Dreiklangsprünge) oder weite sprünge mit den Händen, Fingern etc. pp.
Alles bei hohem Tempo. (wo ein sogenanntes Vorfühlen nicht möglich ist, etweder man trifft oder schiesst daneben)
Bei den weiten sprüngen allgemein und schnellen hintereinander folgenden Oktavgriffen mit nem dritten ton in der mitte (also art dreiklang sprünge) mit Tastenlücken von mehreren und vor allem unterschiedlichen Lückengrößen ist die Problematik eben aus dieser Tatsache heraus gebildet und nicht aus irgendwelchen Fehlern im Fingersatz.
Gibts dafür Übungen, Tipps, Tricks um hier die Tasten nahe den 100% zu treffen?
Mir scheint auch, vewendet man nach einiger Zeit ein anderes Klavier -> Trefferqoute wieder geringer, als wären die Tasten und/oder Tastenabstände nicht gleich groß (was vermutlich auch so ist!, es reichen ja auch schon millimeter, oder kleineres?, oder?)
Meine sogenannten Dreiklangsprünge haben noch folgende Problematik, dass man bei fünften und ersten Finger ein gewissen spielraum hat, diesen aber beim mittleren Finger(2te oder 3te) nicht der Fall ist. Heisst man trifft oft die äußeren Tasten, die mittlere Taste aber etwas weniger häufig.
Schwierig sind auch Oktavsprünge (auf schwarzen Tasten), mit unterschiedlichem Abstand.
Also ich meine hier überwiegend in Frage 2 generell oktav, dreikangsprünge teilweise oder komplette auf den schwarzen tasten.
Ein weiteres Problem sind auch einzelne Tastensprünge/Abstände in beiden Händen, wo auch eine Kontrolle durch das Auge nicht mehr für beide Hände gegeben sein kann.
Vllt. kennt ihr dazu ein paar tipps.
lg,
PS: Man kennt sich diesmal wirklich schon, aber man muss ja Google und anderen KIs nicht alles auf dem Silbertablett servieren