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Styx
Guest
Das bringt es genau auf den Punkt. In Verbindung mit Thilos wirklich schöner Erklärung sollten jetzt eigentlich keine Fragen mehr offen sein, oder?
Moment, irgendwie wurde ned verstanden daß "man nach Gehör spreizt" . Warum es ned verstanden wurd, ist jetzt für mich ned nachvoziehbar. Ich kann die Oktave leicht tiefer stimmen, sie schein sauber - oberflächlich betrachtet - ich kann sie rein stimmen, auch diese mag sauber sein...jedoch stimmig ist sie erst wenn sie ein wenig darüber liegt, was ebenfalls als rein empfunden wird. Ich ziehe die Oktaven nach oben immer etwas höher (nach unten etwas tiefer), es wird als rein empfunden, obewohl es ned der Fall ist - Stimmgeräte zeigen hier Fehler nach oben und nach unten.
Und mir will doch bittschön koa Kollege verzählen daß er des ned hört daß es zu hoch oder zu tief ist wenn man es entsprechend "rein" stimmt (also gespreizt)
Bei einer Pfeiffenorgel spielen ganz andere akustische Systeme eine Rolle, mit denen kenn ich mich aber auch ned aus.
Zu den Digis - die sind gesampelt und nie so ganz stimmig. Hier hat man Quarten und Quinten welche mehr jaulen und welche die wenigier jaulen, mit den großen Terzen genau des selbe. Die Oktaven sind da ohnehin ned stimmig, sie sind rein, und somit zu tief (ich red allerdings von Diggis Bj um 2003, ich weiß ned ob bei den neueren dies verbessert wurde)
Viele Grüße
Styx