Chopin Prelude Op. 28 No. 4 "Suffocation"

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DerImpressionist

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Hallo zusammen,

ich habe ca. die 8te Klavierstunde und übe die oben genannte Chopin Prelude.
An sich spiele ich sie schon vollständig, wenn auch an der ein oder anderen Stelle nicht ganz flüssig.

Es gibt im 16. Takt ein besonderes Zeichen an einer Note, gedrehtes "S" und ein doppelkreuz davor.
Ich habe einen Screenshot angehängt. Wie man es spielt habe ich zwar ergoogeln können,
aber verstehe nicht warum nicht ein A statt dem G gespielt wird, immerhin ist ein doppelkreuz davor.

Wenn jemand die Prelude gespielt hat, kann er mir verraten wo genau in dem Takt das Doppelkreuz anwendung findet. Meine KL ist ebenfalls der Meinung dass ein A in der Notation verzeichnet sein soll,
jedoch passt es weder harmonisch, noch wird es von anderen so gespielt.

Danke für Antworten.

Schöne Grüße,
Der Impressionist
 

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dein Notenbeispiel enthält mindestens einen gräßlichen (und dummen) Druckfehler!
==> die Verzierung gehört nämlich nicht über das g2!!

e-moll Prelude.png
siehst du den Unterschied?
------ das müsste dein KL eigentlich wissen....

also: verziert wird das #a, aber nicht gleich da wo es angeschlagen wird, sondern nachdem es etwas länger als die Dauer eines Achtels klingt (#a----h-#a-##g-#a-g-----------------)
 
Danke Rolf. Ich habe die Noten aus dem Internet (Cantorionnoten), weil ich nur das Stück spielen wollte
und nicht gleich ein ganzes Buch kaufen wollte. Ich wusste doch, das kann nicht stimmen.
Das Stück (zusammen mit den Internet-Noten) habe ich meiner KL vorgeschlagen, daher
stammen diese Noten nicht von ihr. In Zukunft beschaffe ich mir meine Noten wohl besser woanders.

Wie heißt das Zeichen denn eigentlich? Würde es gerne mal nachschlagen.

Schöne Grüße,
Der Impressionist
 
Bzgl. impsl und co. meist gibt es bei den gängigen Stücken mehrere Varianten, ich gucke sie mir dann durch, gleiche gelegentlich sogar vorhandene Notenhefte ab, um etwa auch andere fingersätze usw. zu finden, dabei kann man dann schon so eine Art main stream finden, die Noten von rolf sind nämlich auch aus dem Internet erhaltbar, die habe ich mir nämlich mal rauskopiert.
 
Mal wieder ein Beispiel mehr wo einem klar wird, dass nur ein Urtext ein echter Text ist. Dafür bin ich mittlerweile gerne bereit ein paar Piepen locker zu machen.
 

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