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Hallo miteinander,
vielleicht klingt der Threadtitel bisschen merkwürdig, aber ich hoffe, es ist verständlich, was ich damit meine.
Ich habe mir, auf Empfehlung meiner Lehrerin, ein paar Aufnahmen von Pianisten wie zB Roberto Prosseda, Walter Gieseking, Maria Joao Pires, Claudio Arrau und Wilhelm Backhaus angehört und versucht, die Unterschiede rauszuhören. Dabei hab ich festgestellt, dass die meisten von denen das irgendwie (für meinen Geschmack, aber das will ja nix heissen) viel zu schnell, und auch viel zu viel staccato spielen. Kann natürlich auch daran liegen, weil ich mir ein langsameres Tempo angewöhnt hab. Aber ich find ein langsameres Tempo irgendwie passender. Wenn man sich vorstellt, zu dem besagten Stück, dass da der "Protagonist", um den es in dem Stück geht, langsam und gemächlich, aber doch schwungvoll und frischen Mutes, in den Wald eintritt, da passt doch ein langsameres (aber dennoch nicht lahmarschiges) Tempo viel besser. Bei den Aufnahmen hatte ich größtenteils immer so ein Bild vor Augen, dass der da in den Wald hineinstürzt und hetzt.
Das Spieltempo von Backhaus kommt meinem noch am nächsten, in etwa so schnell spiel ich das auch.
Dagegen hier Gieseking:
Für meinen Geschmack viel zu schnell und gehetzt.
Mich würd mal interessieren, wie ihr das seht?
LG Annie
vielleicht klingt der Threadtitel bisschen merkwürdig, aber ich hoffe, es ist verständlich, was ich damit meine.
Ich habe mir, auf Empfehlung meiner Lehrerin, ein paar Aufnahmen von Pianisten wie zB Roberto Prosseda, Walter Gieseking, Maria Joao Pires, Claudio Arrau und Wilhelm Backhaus angehört und versucht, die Unterschiede rauszuhören. Dabei hab ich festgestellt, dass die meisten von denen das irgendwie (für meinen Geschmack, aber das will ja nix heissen) viel zu schnell, und auch viel zu viel staccato spielen. Kann natürlich auch daran liegen, weil ich mir ein langsameres Tempo angewöhnt hab. Aber ich find ein langsameres Tempo irgendwie passender. Wenn man sich vorstellt, zu dem besagten Stück, dass da der "Protagonist", um den es in dem Stück geht, langsam und gemächlich, aber doch schwungvoll und frischen Mutes, in den Wald eintritt, da passt doch ein langsameres (aber dennoch nicht lahmarschiges) Tempo viel besser. Bei den Aufnahmen hatte ich größtenteils immer so ein Bild vor Augen, dass der da in den Wald hineinstürzt und hetzt.
Das Spieltempo von Backhaus kommt meinem noch am nächsten, in etwa so schnell spiel ich das auch.
Dagegen hier Gieseking:
Für meinen Geschmack viel zu schnell und gehetzt.
Mich würd mal interessieren, wie ihr das seht?
LG Annie