Z
Zoel
Guest
Ich habe eine technische Frage, zu der ich über die Suchfunktion nichts finden konnte:
Wenn ich schnelle Arpeggien über mehrere Oktaven spiele (z. B. c-e-g, c'-e'-g' usw. mit 1-2-3, 1-2-3 usw.), muss ich ja beim Übergang vom g zum c' einen Daumenuntersatz machen. Sollte dabei der Mittelfinger auf dem g liegen bleiben oder ist es "erlaubt", hier kurz den Kontakt mit den Tasten zu verlieren und mit Pedal zu binden? Ich rede, wohlgemerkt, von wirklich schnellen Arpeggien.
Es gibt z. B. im Grieg-Klavierkonzert in der Kadenz so eine Stelle, wo die linke Hand schnelle Arpeggien rauf und runter spielen muss:
Hier fällt es mir schwer, beim Übersetzen (z. B. 1-4, also Daumen-Ringfinger) den Daumen liegen zu lassen und die Hand rotieren zu lassen, ich verliere den Tastenkontakt und binde mit Pedal. Natürlich ist dies ein besonders schwieriges Beispiel, aber ähnliche Dinge tauchen in der Literatur immer wieder auf, ob nun in der linken oder in der rechten Hand. Wie ist damit umzugehen?
Ich hoffe, meine Frage ist verständlich.
LG
Zoel
Wenn ich schnelle Arpeggien über mehrere Oktaven spiele (z. B. c-e-g, c'-e'-g' usw. mit 1-2-3, 1-2-3 usw.), muss ich ja beim Übergang vom g zum c' einen Daumenuntersatz machen. Sollte dabei der Mittelfinger auf dem g liegen bleiben oder ist es "erlaubt", hier kurz den Kontakt mit den Tasten zu verlieren und mit Pedal zu binden? Ich rede, wohlgemerkt, von wirklich schnellen Arpeggien.
Es gibt z. B. im Grieg-Klavierkonzert in der Kadenz so eine Stelle, wo die linke Hand schnelle Arpeggien rauf und runter spielen muss:
Hier fällt es mir schwer, beim Übersetzen (z. B. 1-4, also Daumen-Ringfinger) den Daumen liegen zu lassen und die Hand rotieren zu lassen, ich verliere den Tastenkontakt und binde mit Pedal. Natürlich ist dies ein besonders schwieriges Beispiel, aber ähnliche Dinge tauchen in der Literatur immer wieder auf, ob nun in der linken oder in der rechten Hand. Wie ist damit umzugehen?
Ich hoffe, meine Frage ist verständlich.
LG
Zoel