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Fips7
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Hallo,
ich wollte mal fragen, ob jemand Tipps hat, wie man den Agitato-Mittelteil in Chopins Nocturne in H-Dur, op. 9,3 am besten bewältigt. Das ist teilweise rhythmisch sehr verzwickt, grade im ersten Takt des Agitato (siehe Anhang unten). Da gibt es in der linken Hand die Triolenbewegung, dazu in der rechten Hand die synkopierten Viertel und dann noch die Melodie mit der punktierten Achtel am Ende des Taktes.
Ich komme zwar schon ganz gut durch den ganzen Teil, aber es knirscht noch im Gebälk und läuft nicht recht rund. Ich habe jetzt viel langsam und rhythmisch genau geübt, das bringt schon viel. Aber beim schnelleren Spielen kriege ich - insbesondern bei den Stellen mit den Synkopen - nur schwer einen guten Fluss rein.
Manchmal gelingt es mir für Momente, jede der drei Ebenen (Triolenbewegung, Viertel-Synkopen & Melodie) für sich bewusst spielen zu können. Das fühlt sich richtig gut an, weil ich mein Spiel dann voll kontrollieren kann. Dieses "Bewusst-spielen-können" erinnert mich an die Diskussionen hier über die musikalische Vorstellung als Grundlage der Interpretation. Deshalb wollte ich auch mal nach Tipps fragen, wie man seine musikalische Vorstellung bei einer solch verzwickten Chopin-Stelle verbessern kann.
Grüße von
Fips
ich wollte mal fragen, ob jemand Tipps hat, wie man den Agitato-Mittelteil in Chopins Nocturne in H-Dur, op. 9,3 am besten bewältigt. Das ist teilweise rhythmisch sehr verzwickt, grade im ersten Takt des Agitato (siehe Anhang unten). Da gibt es in der linken Hand die Triolenbewegung, dazu in der rechten Hand die synkopierten Viertel und dann noch die Melodie mit der punktierten Achtel am Ende des Taktes.
Ich komme zwar schon ganz gut durch den ganzen Teil, aber es knirscht noch im Gebälk und läuft nicht recht rund. Ich habe jetzt viel langsam und rhythmisch genau geübt, das bringt schon viel. Aber beim schnelleren Spielen kriege ich - insbesondern bei den Stellen mit den Synkopen - nur schwer einen guten Fluss rein.
Manchmal gelingt es mir für Momente, jede der drei Ebenen (Triolenbewegung, Viertel-Synkopen & Melodie) für sich bewusst spielen zu können. Das fühlt sich richtig gut an, weil ich mein Spiel dann voll kontrollieren kann. Dieses "Bewusst-spielen-können" erinnert mich an die Diskussionen hier über die musikalische Vorstellung als Grundlage der Interpretation. Deshalb wollte ich auch mal nach Tipps fragen, wie man seine musikalische Vorstellung bei einer solch verzwickten Chopin-Stelle verbessern kann.
Grüße von
Fips
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