[Softwareprojekt] Noten- und Ton-Aufnahme-Verwaltungstool

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mandypb86

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20. Aug. 2008
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Hallo zusammen,

wie ja vielleicht einige von euch wissen, studiere ich NOCH (zumindest zur Hälfte) Informatik. Da ich das ewige Gesuche ("Hab ich die Noten? Wenn ja wo? Hab ich dazu eine Aufnahme? In welchem Regal lauert die?") Leid bin, hab ich beschlossen dem ein Ende zu machen und selbst ein Programm zu schreiben, was meine - und eure - Wünsche erfüllt.

Im Netz ist weiterhin nichts Sinnvolles aufzutreiben, von daher scheint es nur über die Neuentwicklung zu laufen.

In einem alten Thread (Bibliothekar gesucht (2008 )) wurde schonmal darüber diskutiert.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen und basierend auf den dort bereits genannten Vorschlägen und Anforderungen, weitere Dinge zu nennen, die ein solches Programm - sollte es von euch genutzt werden - können muss.

Hier ein paar Anregungen (teilweise aus dem alten Thread):
  • getrenntes Erfassen von Werk, Notendruck und Audiomaterial
  • Suchfunktion
  • Komponistenbiografien (mit Bildern)
  • Anzeige von digitalem Notenmaterial im Programm (z.B. PDF)
  • Abspielen von Aufnahmen im Programm
  • ...

Die o.g. Anforderungen sind jetzt bewusst allgemein gehalten und sollen auch nur als Anregung dienen.

Was ich mir von euch wünschen würde, wenn ihr an einem solchen Programm interessiert seid, wären konkrete möglichst genaue Beschreibungen einer Funktion. Also anstatt "Suchfunktion" eher "Suchen nach Titel, Untertitel, Interpret ...[weitere gewünschte Felder] mit Autovervollständigen von bekannten Einträgen".

Am Besten wäre es, wenn ihr die Priorität dieser Anforderung für euch auch einschätzen könntet. Von "muss ich unbedingt haben" bis "ist eine nette kleine Zusatzfunktion".

Also, haut rein! :D Das ist eure Chance ein Noten- und Aufnahmeverwaltung nach euren Wünschen zu bekommen (wenn auch erst in ca. einem Jahr oder so :D )

Lieben Gruß
die Hobby-Softwareentwicklerin
Marina
 
Das.... ist schonmal ausführlich :D

Ich hoffe, du verstehst, dass ich -- KEINE -- "Eierlegende Wollmilchsau" schaffen will, da es für Video, Bücher und anderes auf dem Markt viele gute und auch freie Programme gibt.

Ich werde mir aber sicherlich die Beschreibungen zu den musikalischen Aspekten mal raussuchen, die in deiner Ausführung ja sowieso den Großteil einnehmen.

Desweiteren noch eine - für den Programmierer nicht ganz unrelevante - Frage:

Wie groß ist die Bereitschaft zusätzliche (unter Umständen benötigte) Software zu installieren? Vor allem geht es hierbei um das zu Grunde liegende Datenbanksystem. Bei einem Projekt dieser Größe (ich denke da grad an koelnklaviers 7000 Titel *g*) kommt man um eine gescheite - sprich RICHTIGE - Datenbank nicht drumherum.

Trotz dieser bereits ausführlichen Informationen freue ich mich über weitere Vorschläge oder auch einfach nur Bestätigung dessen, was koelnklavier schon vorgeschlagen hat.

Danke
Marina
 
Die Idee find ich GUT!
Mit der Bereitschaft noch andere Software zu installieren naja ich weiß net.
Also was grundsätzlich immer schlecht ist, ist irgendein Verweis auf etwas.
Das sollte schon in einem Paket und Rutsch installiert sein.
Sonst wirst du ziemlichen Misserfolg bei unerfahrenen ernten.


Absolutus
 
Hallo zusammen,

wie ja vielleicht einige von euch wissen, studiere ich NOCH (zumindest zur Hälfte) Informatik. Da ich das ewige Gesuche ("Hab ich die Noten? Wenn ja wo? Hab ich dazu eine Aufnahme? In welchem Regal lauert die?") Leid bin, hab ich beschlossen dem ein Ende zu machen und selbst ein Programm zu schreiben, was meine - und eure - Wünsche erfüllt.
Da ich es schade finde, dass hier so wenig Rückmeldung kommt, nochmal kurz ein Hinweis von mir:

Ich denke, du solltest dich auf das Zitierte konzentrieren. Also "nicht zu viel wollen" ;)
Ich wäre an so einer Datenbank auch interessiert, weil ich unheimlich viele Aufnahmen in digitaler Form auf dem Rechner habe, aber mir der Überblick immer schwerer fällt.

lg marcus
 
Frage:

Wie groß ist die Bereitschaft zusätzliche (unter Umständen benötigte) Software zu installieren? Vor allem geht es hierbei um das zu Grunde liegende Datenbanksystem. Bei einem Projekt dieser Größe (ich denke da grad an koelnklaviers 7000 Titel *g*) kommt man um eine gescheite - sprich RICHTIGE - Datenbank nicht drumherum.

Wenn die Datenbank tatsächlich die Spezifikationen von koelnklavier erfüllen soll, sehe ich das auch so :D

Wenn man es jedoch als einfache Datensammlung anlegen würde, also ohne die ganzen separaten Listen - die ja Filter-, Sortier- und Verknüpfungsfunktionen beinhalten müßten, sollten 7000 Datensätze, oder auch 20000 Datensätze kein Problem sein. In Zeiten, wo der Arbeitsspeicher in Gigabyte angegeben wird, ist das locker zu handlen.

Ich hab für meine Zwecke (CDs, Videocassetten, Noten) jeweils Speziallösungen gestrickt - ohne große Funktionialität. Aber wenn ich mal kurz nach Chopin Konzert suche, dann finde ich es damit ^_^

Ist allerdings noch in DOS programmiert 8)

Nach Eingabe der Suchanfrage 'chopin konz' zeigt mir das Programm dann folgendes an (man kann natürlich vor- und zurückblättern für weitere Fundstellen):
 

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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo,

ich will mal kurz einwenden: So ein Aufwand wird das nicht sein. Man nehme eine Datenbank (MySQL, SQLite etc.) erstelle die entsprechenden Datensätze und baue ein Benutzeroberfläche dazu.

ABER: Warum nicht gleich MS Acess oder Open Office Datenbank-Programme benutzen und sich entsprechende Dinge bauen,die Programme (muss gestehen, hab sie nie in der Praxis genutzt) sollen doch genau das leisten, Datenbanken individuell aufbauen und benutzen, an bedürfnisse anpassen. Wäre es nicht besser eine Open Office Datenbankvorlage zu erstellen, die man dann anpassen kann?
 
Hallo Mandy,

es ist toll, dass du so ein Projekt machen willst. Unabhängig davon, ob du, Koelnklavier oder sonst jemand das jetzt schon genannt hat, äußere ich von meiner Seite aus ein paar Gedanken, um nicht zu sagen Wünsche... :rolleyes:
  • Es wäre schön, wenn man direkt aus dem Programm heraus die PDF-Noten und die Aufnahme eines Stücks öffnen könnte. Und der mit dem Programm verknüpfte Player sollte speziell in meinem Fall APE-Dateien lesen können, da ich meine Musik in *.APE komprimiert habe. WinAmp ist dafür z.B. geeignet.
  • Was außerdem schön wäre, wäre eine gute Oberfläche für Interpretationsvergleiche. Also, dass man z.B. nach "Beethoven" und "op. 15" sucht und dann alle Interpretationen des 1. Klavierkonzerts, die man auf dem Rechner hat, angezeigt bekommt. Und zwar so, dass man in einem Fenster, ohne noch viel herumklicken zu müssen, die einzelnen Noten- und Musikdateien öffnen kann.
  • Und es wäre gut, wenn man nach jedem Merkmal einer Aufnahme einzeln suchen könnte. Wenn man z.B. mal herausfinden will, wie viele Stücke in e-Moll Beethoven geschrieben hat und man seine Werke als Gesamtausgabe auf dem Rechner hat (in Noten oder als Aufnahme), dann sollte das über die Suche nach "Beethoven" und "e-Moll" möglich sein. Oder wenn man herausfinden will, von welchen Komponisten man ein Stück mit der Opuszahl 21 auf dem Rechner hat, dann sollte man nach "op. 21" suchen können.
Vielleicht versteht sich das alles auch von selbst. Ich dachte, ich sag's einfach mal. ;) Was mir übrigens weniger wichtig ist, ist die Verwaltung des physischen Materials. Meine Noten und CDs im Schrank ordne ich manuell, ganz ohne Computer. :mrgreen:

Grüße von
Fips
 
hallo DoctorGradus,

möchte zu deinem Post mal kurz ein paar Dinge loswerden.

So ein Aufwand wird das nicht sein. Man nehme eine Datenbank (MySQL, SQLite etc.) erstelle die entsprechenden Datensätze und baue ein Benutzeroberfläche dazu.

Darf ich fragen, ob du schonmal programmiert hast? Gerade GUI-Entwicklung (GUI = Benutzeroberfläche) gehört zu den anspruchsvollsten, aufwändigsten und kompliziertesten Dingen, die dir beim Programmieren begegnen. (3D-Spiele lassen wir mal außen vor *g*).

Das hat jetzt sogar weniger mit dem Codieren (das, was man will in Programmiersprache übersetzen) als mit der Vorarbeit zu tun: wie gestalte ich diese Oberfläche eben benutzerfreundlich, sodass man an wichtige Dinge schnell ran kommt und weniger wichtige vllt in Untermenüs unterbringen kann um nur mal ein Beispiel zu nennen. Ich will hier jetzt nicht zu ausführlich werden.

ABER: Warum nicht gleich MS Acess oder Open Office Datenbank-Programme benutzen und sich entsprechende Dinge bauen,die Programme (muss gestehen, hab sie nie in der Praxis genutzt) sollen doch genau das leisten, Datenbanken individuell aufbauen und benutzen, an bedürfnisse anpassen. Wäre es nicht besser eine Open Office Datenbankvorlage zu erstellen, die man dann anpassen kann?

Ich muss gestehen, dass ich noch nicht oft mit den Datenbank-Applikationen von MS oder OpenOffice gearbeitet hab, aber was ich bisher damit gemacht hab, fand ich umständlich ohne Ende.
Dazu kommt: wenn ich jetzt eine Vorlage für MS Office gestalte und der Anwender besitzt nen Mac oder gar Linux (wie ich selbst)? Oder andersrum: glaubst du, jemand möchte sich OpenOffice installieren, wenn er MS Office nutzt?

Ansätze, die bestimmte GROSSE Programme beziehen, sind meistens nicht gerade beliebt. Ich hab z.B. auch keine Lust mir für EIN Programm das .NET-Framework zu installieren, wenn ich die Funktionalität mit nem anderen Programm auch ohne kriege.

Bestimmt kann sich jeder, der die Zeit und Muße dazu hat, eine MS Access oder OpenOffice Datenbank zusammen"wurschteln", wo wir bei noch einem Punkt wären.

Kannst du deine Abfragen "mal eben" aus dem Handgelenk zaubern? Gutes Datenbank-Design entsteht nicht in 5 Minuten und auch nicht in 5 Stunden. Vor allem um redundante Daten zu vermeiden, muss man sich da schon ein paar Gedanken machen, wo man welche Daten ablegt.

Wie gesagt, ich will nicht zu ausführlich werden, weil das hier viele wohl kaum interessiert, wie so ein Programm tatsächlich intern dann entsteht. Aber die Wünsche, die kölnklavier und auch Fips jetzt schon genannt haben, sind mit Sicherheit nicht "mal eben" mit MS Access / OpenOffice zu realisieren.

Lieben Gruß
Marina
 
  • Es wäre schön, wenn man direkt aus dem Programm heraus die PDF-Noten und die Aufnahme eines Stücks öffnen könnte. Und der mit dem Programm verknüpfte Player sollte speziell in meinem Fall APE-Dateien lesen können, da ich meine Musik in *.APE komprimiert habe. WinAmp ist dafür z.B. geeignet.


  • Die Idee hatte ich selber auch, Fips. Ich hab sogar dran gedacht, einen PDF-Viewer (Acrobat) und Media-Player direkt zu integrieren. Was für Dateien der Player wiedergeben kann, kommt dann ja auch noch immer drauf an, welche Codecs beim Anwender installiert sind. Könnte mal gucken, ob sich der vlc einbetten lässt. Der frisst ja so gut wie alles *g*

    [*]Was außerdem schön wäre, wäre eine gute Oberfläche für Interpretationsvergleiche. Also, dass man z.B. nach "Beethoven" und "op. 15" sucht und dann alle Interpretationen des 1. Klavierkonzerts, die man auf dem Rechner hat, angezeigt bekommt. Und zwar so, dass man in einem Fenster, ohne noch viel herumklicken zu müssen, die einzelnen Noten- und Musikdateien öffnen kann.

    Die einzelnen Aufnahmen, die man zu einem Werk hat, kommen eh zu dem Werk, zu dem sie gehören. Das ist ja Sinn und Zweck des Ganzen eigentlich *g*

    [*]Und es wäre gut, wenn man nach jedem Merkmal einer Aufnahme einzeln suchen könnte. Wenn man z.B. mal herausfinden will, wie viele Stücke in e-Moll Beethoven geschrieben hat und man seine Werke als Gesamtausgabe auf dem Rechner hat (in Noten oder als Aufnahme), dann sollte das über die Suche nach "Beethoven" und "e-Moll" möglich sein. Oder wenn man herausfinden will, von welchen Komponisten man ein Stück mit der Opuszahl 21 auf dem Rechner hat, dann sollte man nach "op. 21" suchen können.

Die Idee mit der Tonart greif ich mal auf, wobei das bei einer Volltextsuche mit drin sein sollte (vorausgesetzt die Tonart steht im Titel des Werkes mit drin). Man kann natürlich überlegen, ein extra Feld dafür vorzusehen.
An die opus-Zahlen (und andere Verzeichnisse wie BWV etc.) ist bereits gedacht. *g*

Danke für die Hinweise

Lieben Gruß
Marina
 
Die Idee hatte ich selber auch, Fips. Ich hab sogar dran gedacht, einen PDF-Viewer (Acrobat) und Media-Player direkt zu integrieren. Was für Dateien der Player wiedergeben kann, kommt dann ja auch noch immer drauf an, welche Codecs beim Anwender installiert sind. Könnte mal gucken, ob sich der vlc einbetten lässt. Der frisst ja so gut wie alles *g*

Stimmt. Ich hab's grade getestet und er "frisst" auch meine APE-Dateien. :D

Die einzelnen Aufnahmen, die man zu einem Werk hat, kommen eh zu dem Werk, zu dem sie gehören. Das ist ja Sinn und Zweck des Ganzen eigentlich.

...

Die Idee mit der Tonart greif ich mal auf, wobei das bei einer Volltextsuche mit drin sein sollte (vorausgesetzt die Tonart steht im Titel des Werkes mit drin). Man kann natürlich überlegen, ein extra Feld dafür vorzusehen.
An die opus-Zahlen (und andere Verzeichnisse wie BWV etc.) ist bereits gedacht.

Mein Gedanke (und vielleicht nicht nur meiner) ist eben, dass man jedes Merkmal eines Datensatzes bzw. die Verbindung mehrerer Merkmale quasi zum "Ausgangspunkt" machen und danach suchen kann. Bei der DVD-Verwaltung, die ich in der PN genannt hatte, schreibt man deshalb jedes Merkmal eines Datensatzes in eine eigene Eingabemaske, die einer bestimmten Kategorie zugeordnet ist. Die Dateneingabe macht zwar auf diese Weise viel Arbeit, aber man hat danach sehr differenzierte Möglichkeiten.

Also, mein Gedanke ist, dass man z.B. nach "Mozart" und "As-Dur" suchen kann und dann in einem übersichtlichen Fenster alle passenden Stücke angezeigt bekommt. Bei jedem Stück stehen dann ein PDF-Link zu den Noten (falls vorhanden) und alle vorhandenen Aufnahmen von den jeweiligen Interpreten. Oder man sucht nach "op. 21" und bekommt alle Stücke angezeigt, die die Opuszahl 21 haben. Oder man sucht nach "Alfred Brendel" und "g-Moll" und bekommt alle Stücke in g-Moll angezeigt, die von Alfred Brendel gespielt werden. Oder man sucht nach "Kompositionsjahr 1834" und bekommt alle passenden Stücke angezeigt. Bei "Kompositionsjahr 1934" und "Chopin" bekommt man nur die Stücke von Chopin aus diesem Jahr angezeigt.

Und so weiter. Das Prinzip sollte klar sein.

Grüße von
Fips
 
Hallo Marina,

ich weiß nicht, ob folgendes schon vorgeschlagen wurde:

Wäre es auch denkbar, dass man mit Hilfe von Wikipedia und/oder der Community hier Werklisten von den bekannteren Komponisten bereits voreinstellt? So in der Form, dass man bspw. bei Chopin sehen kann, welche Werke man auf dem Rechner hat und welche nicht? Das wäre für mich ein großer Mehrwert gegenüber den einfachen Playlisten, die ich im Moment benutze.
 

Das versteh ich grad nicht ganz:

möchtest du, dass das Programm deinen Rechner durchsucht und alles, was es findet schonmal einträgt oder wie war das gemeint?

Da müsste man wohl Abstriche in der Genauigkeit machen und man riskiert ne Menge doppelter Einträge denk ich.

Was mir gerade einfällt, was vllt geht (und was du vllt auch gemeint haben könntest *g*): man durchsucht den Rechner nach potentiellen Eingabedaten über den Titel eines Werkes (pdfs, Musikdateien) und stellt dieses Suchergebnis einer bestehenden kompletten Liste gegenüber und kann dann per Mausklick (oder Drag'n'Drop, das ist erstmal nicht soo wichtig) dann zuordnen und die restlichen Eintragungen machen.

Das wäre sicher eine Erleichterung für die großen Sammlungen. Und alle fertig eingetragenen Datenblätter werden aus dem temporären Suchergebnis gelöscht, sodass man auch bei mehreren Tagen Archivierungsarbeit den Überblick behält, was man schon eingetragen hat und was nicht.

Ich setz es mal auf die Liste der höheren Prioritäten. Kommt mir bei meiner ca. 6GB Notensammlung sicher auch zu Gute. *g*

Danke
Marina
 
Das wäre sicher eine Erleichterung für die großen Sammlungen. Und alle fertig eingetragenen Datenblätter werden aus dem temporären Suchergebnis gelöscht, sodass man auch bei mehreren Tagen Archivierungsarbeit den Überblick behält, was man schon eingetragen hat und was nicht.

Ich setz es mal auf die Liste der höheren Prioritäten. Kommt mir bei meiner ca. 6GB Notensammlung sicher auch zu Gute. *g*
Ist die "Alternative" etwa jeden Eintrag per Hand einzutragen? :shock:

Da wäre ich ganz klar für das automatische Durchsuchen und Eintragen! Auch wenns vlt nicht optimal wäre.

lg marcus
 
nur noch eine kleine Zwischenidee von mir:

Dateien haben Namen (meistens steht da der Name des Komponisten und der Titel des Stücks schon drin) und es gibt Verzeichnisse, in denen man Gruppen von ähnlichen Dateien zusammenfassen kann ^_^
 
Was mir gerade einfällt, was vllt geht (und was du vllt auch gemeint haben könntest *g*): man durchsucht den Rechner nach potentiellen Eingabedaten über den Titel eines Werkes (pdfs, Musikdateien) und stellt dieses Suchergebnis einer bestehenden kompletten Liste gegenüber und kann dann per Mausklick (oder Drag'n'Drop, das ist erstmal nicht soo wichtig) dann zuordnen und die restlichen Eintragungen machen.

Bestehende komplette Listen, genau das meine ich. Sodass im Programm etwa schon eine Liste mit allen Werken von Beethoven ist und ich meine Aufnahmen dann den Werken zuordne. Etwa so wie bei den Panini-Fußballheften, in die man nur noch an den richtigen Stellen die richtigen Aufkleber anbringen muss. ;)

Die Listen könnte man ja in Communityarbeit erstellen, wenn du sie nicht nicht gerade irgendwo im Quellcode versteckst.

Eine Automatikfunktion, wie du sie meinst, wäre auch nicht schlecht, aber auch nicht so immens wichtig, wenn du mich fragst.
 
nur noch eine kleine Zwischenidee von mir:

Dateien haben Namen (meistens steht da der Name des Komponisten und der Titel des Stücks schon drin) und es gibt Verzeichnisse, in denen man Gruppen von ähnlichen Dateien zusammenfassen kann ^_^

Das ist wohl auch das erste, wonach ich suche, wenn ich den Rechner durchforsten lasse. Vor allem nach dem Dateinamen. Bei Audio-Dateien kann man evtl. noch die ID3-Tags durchwühlen *g*

Ist die "Alternative" etwa jeden Eintrag per Hand einzutragen? :shock:

Da wäre ich ganz klar für das automatische Durchsuchen und Eintragen! Auch wenns vlt nicht optimal wäre.

Wie man die Eintragungsarbeit erleichtern kann, ist noch ein wichtiger Punkt. Für eine vollständige Datenbank kommst du aber auf kurz oder lang nicht drumherum alle Einträge einmal "anzupacken", da selbst so eine vordefinierte Liste von Werken nur die wesentlichen Sachen enthalten kann und nicht alle Merkmale. Dinge, wie z.B. das Entstehungsjahr oder Epoche oder Ähnliches wirst du doch "per Hand" eintragen müssen. Vorausgesetzt, das ist gewünscht.
Titel und Komponist wird man wohl noch zusammenkriegen *g*

Bestehende komplette Listen, genau das meine ich. Sodass im Programm etwa schon eine Liste mit allen Werken von Beethoven ist und ich meine Aufnahmen dann den Werken zuordne. Etwa so wie bei den Panini-Fußballheften, in die man nur noch an den richtigen Stellen die richtigen Aufkleber anbringen muss. ;)

Die Listen könnte man ja in Communityarbeit erstellen, wenn du sie nicht nicht gerade irgendwo im Quellcode versteckst.

Hier gilt dann auch, dass man das Werk an sich zumindest mal in seinen Bestand aufnehmen muss, bevor man eine Audio-Datei hinterlegt.

So hab ich mir das vorhin mal überlegt: ohne das Werk "an sich" kann kein Druckerzeugnis und keine Aufnahme existieren. Ist an und für sich logisch.

Ich merke schon, da kommt ein Batzen Arbeit auf mich zu :D
Aber schön, dass Interesse da ist. Dann hab ich ja schon ein paar Beta-Tester *har-har*
 
Zitat von Haydnspaß:
nur noch eine kleine Zwischenidee von mir:

Dateien haben Namen (meistens steht da der Name des Komponisten und der Titel des Stücks schon drin) und es gibt Verzeichnisse, in denen man Gruppen von ähnlichen Dateien zusammenfassen kann ^_^

Genau so ist das auch bei mir. Ich hab im Dateinamen den Komponisten, das Werk, die Opuszahl und die Satzbezeichnung (ist manchmal schwierig, weil bei einer sehr verschachtelten Ordnerstruktur die Anzahl der Zeichen für den Dateinamen begrenzt ist :rolleyes: ).

Im Zusammenhang mit der von Chaotica genannten Liste aller Werke eines Komponisten fiel mir folgende Webseite ein: http://www.klassika.info. Hier gibt es sehr viel, obwohl die Informationen bei den weniger bekannten Komponisten oft nicht vollständig sind.

Grüße von
Fips
 
Im Zusammenhang mit der von Chaotica genannten Liste aller Werke eines Komponisten fiel mir folgende Webseite ein: http://www.klassika.info. Hier gibt es sehr viel, obwohl die Informationen bei den weniger bekannten Komponisten oft nicht vollständig sind.

Fips, ich könnte dich :kuss: *g*

Solche Webseiten sind mir gerade lieb. Da lassen sich zumindest mal alle Komponisten schnell auslesen und in die Personen-Datenbank übertragen. Vor allem da dort auch Dirigenten und Textdichter eingetragen sind. Die Gattungen kann man sich auch gleich noch krallen. Das wären schonmal 4 Bereiche, die man nicht mehr per Hand eingeben muss.
Werkverzeichnisse gibt es auch noch... *freu**hüpf*
*Bookmark-setz*

Schande auf mein Haupt, dass ich die Seite noch nicht kannte.
 
Geteilte Freude ist doppelte Freude. Oder wie war das?! :D :cool: :klavier:
 
Hallo Marina!

Ich hab das Gefühl, dass du dich ein bisschen durch meine Vorschläge angegriffen gefühlt hast, das war nicht meine Absicht :-)

Ich wollte mit meinem Beitrag nicht den Aufwand für eine gute Softwarearchitektur in Frage stellen, sondern eher darauf hinweisen, dass man manches nicht neu erfinden muss. (Hab mit in einer freien Minute mal Open Office Base näher angeschaut und musste feststellen dass kompliziertere Abfragen und Querverweise wohl nicht so einfach realisierbar sind, da hast du schon recht)

Was ich auch sagen wollte ist, dass ich so manches Hobby-Softwareprojekt nicht zuende geführt habe, weil ich mir am Anfang eine "zu perfekte" und zu große Software vorgenommen hatte, mit dem Ergebnis dass ich an einer Seite des "Hauses" anfing zu bauen, aber kein Licht sah jemals das ganze Ding fertigzustellen.

Ganz wichtig ist daher, dass man sein Programm für Erweiterungen offen hält, aber sich erst mal beim Entwickeln auf Grundfunktionalitäten konzentriert, und dann erst erweitert. Das beziehe ich jetzt nicht auf den Entwurf der Datenbank an sich, sondern eher auf das Interface.


Ich hab mir jetzt mal überlegt, wie ich das ganze angehen würde (auf der Seite der technischen Umsetzung):

Ein Webinterface, generiert mit z.B. Ruby on Rails. Das hat den Vorteil der plattformunabhängigkeit, man kann direkt Datenbanken wie MySQL oder SQLite (schlanker) einbinden, ruby on rails hat nen eigenen kleinen Webserver.

Der Benutzer kann dann lokal auf seinem Rechner über den Webbrowser die Datenbank durchsuchen bearbeiten und nutzen.

Ruby on Rails wiederum ermöglicht dir ein schnelles Entwickeln, direktes extrahieren der Daten aus den SQL Tabellen etc. Das gestalten eines Webinterfaces geht recht zügig voran und ist sehr flexibel.

Die Details (server starten, etc.) kann man ja vor dem Benutzer durch eine Startapplikation einigermaßen verstecken.

Sollte später eine native Applikation von Nöten sein kann man ja die Funktionalität portieren, die SQL Datenbanken einfach umziehen. Der Vorteil ist, dass man dann ganz klare Vorstellungen des User Interfaces und des restlichen softwaredesigns hat, die "Kinderkrankheiten" des Webbasierten Ansatzes hat man dank flexiblem Anfangen schon hinter sich und kann 1:1 zu Java/C++/etc übersetzen​
 

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