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Ich würde gerne von euch wissen, wie ich Pop Songs mit Akkorden - spannend - begleiten lerne? Drüber steht in Summe das komplette Paket aus Rhythmus, Akkordverzierung und Auflösung, sowie Übergängen, die zum nächsten Akkord hinführen. Aus diesen Zutaten kommt das gewünschte "spannend". Aus der Fragestellung lässt sich auch ein "spontan" raushören. Wir reden hier also nicht unbedingt von notierten Noten, sondern von freiem Spiel. Und dies wäre in der Tat, wenn es spannend sein soll, eine Lebensaufgabe. Mit etwas kleineren Zielen kann man aber den Grundstein legen ...
Hier im Thread gibt es viele nützliche Vorschläge! Alleine die Recherche war spannend und die mittlerweile entstandene Liste ist umfangreich, inkl. einige Buchtips zum Thema "Eine Kultur- und Wirkungsgeschichte in Biographien und Werkbeispielen". Möchte man mal reinhören, so folgt man den Links zu YouTube Playlisten. Einige der Tipps gehen bis ins 17. Jahrhundert zurück und so ist doch sehr zu bezweifeln, dass zu diesem Zeitpunkt das Wort "Feministin" über den Kompositionen stand. Insofern sollten wir uns das heute vielleicht auch sparen und schlicht die Musik als Musik bewerten - die uns gefällt, die uns bewegt, die wir als "gut gemacht" wahrnehmen.
So toll Klavierspielen oft für die Ohren ist, so malträtierend ist es auf der anderen Seite für den Bewegungsapparat. Allerdings hat sich im Bereich Sitzergonomie in den letzten Jahren durchaus ein Bewusstsein heraus gebildet und es wird Zeit mal wieder einen Streifzug durch die aktuellen Angebote zu machen. Klar sollte aber auch sein, dass sie nur unterstützen können und den Ermüdungseffekt, der dann zu schlechter Haltung und potentiellen Schäden führen kann, auf der Zeitachse nach hinten schieben. Bedeutet im Umkehrschluss - je fitter wir auf der Bank sitzen, umso geringer das Risiko von Schmerzen.
Am gebraucht gekauften Yamaha SU-118 sind einige Lackschäden, Kratzer und Ausbleichungen. Mit welchen Mitteln des Hausgebrauchs kann man da ran gehen, ohne aus dem kleinen Schaden einen großen Schaden zu machen? Wir reden hier nicht von perfekt, aber im Rahmen des "Einzuges" soll das Piano sowieso einmal gründlich geputzt und "aufgehübscht" werden. Danach darf es dann wieder Gebrauchsgegenstand sein. Natürlich gibt es für Profis entsprechende Reparatursets, aber das Material alleine ist es nicht. Man sollte auch Erfahrung besitzen und das passende Werkzeug.
Durch Zufall wurden es zwei Lehrer und da die Interessen sowieso in mehreren Genre liegen, darf das auch erst mal so bleiben. Allerdings gibt es ja durchaus "übergeordnete Lernziele" (z.B. Harmonielehre) die abgedeckt werden müssen, da man sonst nur stumpf auswendig - funktioniert im Jazz eh nur sehr bedingt - lernt. Es gilt also sicherzustellen die Informationen auch aus den Unterrichten ziehen zu können, oder man muss sie extern lernen. Jazz in der linken Ringecke und Klassik in der rechten Ringecke ist in jedem Fall ein spannendes Unterfangen. Wie das im Mix klingen kann, findet man bei Lucas Brar (schwedischer Ausnahmegitarrist).
Fleißig gewesen, aber gefühlt nix gelernt? Einzelne Stücke werden mit ausreichend Übung gut, aber wenn ich sie eine Weile nicht mehr spiele, sind sie praktisch weg. Training ist also offensichtlich ungleich Lernen. Es fehlen die Zusammenhänge, um auch mal automatisiert die logischen folgenden Noten "zu erahnen" und damit leichter Zugang zu Stücken zu bekommen. Ich kann also Buchstaben und Wörter lesen, aber die Sprache nicht. Mit anderen Worten, ich bin frustriert. Sicher eine Situation in der wir alle mal stecken. Nur wie kommen wir da raus? Alles noch mal auf "Null"?
Die Position der Pedale in Relation zu den Tasten und der Sitzposition wirken deutlich auf die Ergonomie. Schon 3-4 cm können je nach den eigenen Körpermaßen einiges ausmachen und beim Instrumentenwechsel eine Eingewöhnungszeit erfordern. In einer "Clavio macht Gymnastik" Aktion haben einige User mal nachgemessen und doch deutliche Unterschiede als Ergebnis erhalten. Und da dabei auch "unbequem" versus "fühlt sich gut an" in der Wahrnehmung dabei waren, sollte man das Thema vielleicht in die Kaufentscheidung "einpreisen". Ist das Pedal - beim E-Piano - nur gelegt, so ist man recht frei in der Positionierung. Evt. muss aber "Nachgebessert" werden, um das Wandern des Pedals zu verhindern.
Wie jemanden unterrichten, der in einem anderen Wertesystem aufgewachsen ist und dessen Klavierspiel andere, als die für "uns richtigen", Prioritäten besitzt. Kein leichtes Unterfangen, denn grade Musik lässt sich nur "fesselnd" präsentieren, wenn Mechanik und Ausdruck passen. Und grade für den Ausdruck braucht es ein Verständnis für die an dieser Stelle zu übermittelnden Emotionen, die sich nur mit ausreichend Hörerfahrung und Kontext "leben" lassen. Wie bekomme ich also den Fokus im Unterricht verändert, wenn zusätzlich noch eine Sprachbarriere ein erschwerendes Hemmnis darstellt?
Eine Diskussion die immer wieder in vielen Facetten auftaucht. Die derzeit aktuellste dreht sich um E-Pianos, die nicht teurer sind als 2000 EUR. Eine gute Tastatur bekäme in jeden Fall den Vorzug vor technischem Overkill. Mit im Rennen also die üblichen Verdächtigen wie das Yamaha P-525 und das Roland FP30x. Tastatur ist jedoch ein weites Feld individueller Wahrnehmungen. Wer zufällig die Diskussionen im Netz zur Tastatur des neuen Roland V-Stage verfolgt hat, dem sind auch die vielen Nuancen bewusst, die "Wohlfühlen" oder "Abneigung" bewirken. Logisch, denn hier versucht ein elektrischer Trigger, die im analogen Klavier vorhandene Mechanik und die bewegten Teile zu simulieren.

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