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Geschenkt, kostet nur den Transport ...
Puh, wenn es gut gegange ist, lässt sich zumindest gut lachen. Trotzdem scheint die Masche zu ziehen. Ältere Dame verschenkt Piano gegen Vorkasse der Transportkosten. Meist an ein Kirchengemeinde, Chor oder ähnliches. Ja, es soll die Fälle geben wo dies tatsächlich so passiert, allerdings hat es dann im Vorfeld meist schon eine Verbindung zwischen Spender und Beschenktem gegeben. Out of Nowhere sollte man da eher skeptisch sein. Und so sind auch hier die Bilder mit deutlich älterem Datum schon im Netz gefunden worden. Zum Glück, denn bei "Schnäppchen" gehen uns ja durchaus mal die Sicherungen durch.
Standard Fingersätze beim Blattspiel
Habt Ihr Standardfingersätze, die von unterschiedlichen Tonleiterstufen ausgehen, um das Übergreifen an den Nahtstellen zu erleichtern/zu ermöglichen? Zumal bei "vom Blatt" ja nicht wirklich Übe-Zeit vorhanden ist und man zumindest beim Erstkontakt nicht genau weiß, worauf man sich einlässt. Die nötige Improvisationsfähigkeit erlernt man durch "Machen" und wird damit flexibler. Wichtiges Element ist dabei beim Lesen vom Blatt schon vor der grade gespielten Stelle zu sein und den Kontext zu erkennen. Das gibt Zeit, um sich auf den Sprung vorzubereiten und sich intuitiv eine Strategie zurecht zu legen.
Nach 15 Jahren wieder anfangen ...
Die Rückkehr ist die heiße und materialermüdende Phase. So auch hier. Nach 15 Jahren Pause gibt es doch einige "Wehwehchen" zu beklagen. Sicher auch bedingt durch das im Hintergrund gespeicherte Können, bei schlechtem Trainingszustand. In dieser Phase will man schnell zu viel, weil es ja eigentlich gut läuft. Das Muskeln auf Belastung durch Training vorbereitet werden wollen, vergessen wir beim Sport ja auch immer mal wieder. Was ist also der "Way to Go", mit welcher Dosis einsteigen und mit welchen (Sport-)Maßnahmen die Belastung vorbereiten. Und auch ganz wichtig! Jemanden auf die Bewegungsabläufe schauen lassen ...
Wie kann ich mich in der Komposition verbessern?
"Ich komponiere seit Jahren eher hobbymäßig und drücke meine Gefühle damit aus, insbesondere eher im barocken/klassischem Stil. Allerdings fällt mir auf, dass ich in Sachen selbstständig lernen an eine Wand fahre und nicht weiter komme." So der Einstieg in den Thread. Gespielt werden durchaus viele Werke die der Stilrichtung entsprechen, um aber vergleichbares auch selbst komponieren zu können, braucht es auch die Fähigkeit zur Analyse. Man muss die verwendeten Stilmittel erkennen, um sie auch auf seine eigenen Werke anzuwenden. Lässt sich das alles "konstruieren"? Jain, eine gewisse Intuition (was will das Ohr hören) gehört sicher auch dazu,
Endlos Regler - Segen oder Fluch?
Regler ohne festen Anschlag finden sich mittlerweile an sehr vielen Geräten. Warum ist das so? Hat es Vorteile gegenüber der bekannten Variante? Fakt in jedem Fall, sie sind nicht jedermanns Sache. Hauptgrund ist oft die Tatsache, das ein Regler für mehrere Ebenen verwendet wird und daher der eingestellte Wert nicht am Regler, sondern in der Software oder per LED sichtbar gemacht wird. Click - Höhen, Click - Mitten, Click - Bass ... um nur ein Beispiel zu verwenden. Spart Gehäusefläche und Gewicht. Wird der EQ dann am Display "am Stück" angezeigt, dann bleibt es sogar übersichtlich, auch wenn es sich gewohnten analogen 3 Regler System absetzt.
Pflaster an den Fingerkuppen?
Alfred Brendel spielt mit Pflaster an den Fingerkuppen. Da man ihn auf praktisch allen Aufnahmen so sieht, liegt es wohl nicht an einer Verletzung. Gibt es nun eine Begründung aus spieltechnischer Sicht, oder gibt es doch einen medizinischen Grund? Mit ein wenig Google Befragung findet man eine Umschrift eines Interviews. "Gewisse Griffe spiele ich mit den Fingernägeln. Und dann splittern sie. Das tut weh." Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie sich das anfühlt und ob ein User auch regelmäßig zum Pflaster greifen muss. Zumindest wurden aber auch noch weitere Details zur "Macke" von Alfred Brendel gefunden ...
Romane rund um die Musik
Jetzt schon mal auf die gemütlichen Stunden im Herbst vorbereiten und das Arsenal füllen. Lesestoff rund um die Musik gesucht! Ja, sicher eher Nische, aber es gibt sie. Muss sich ja nicht immer um BioTech oder das Ende der Welt drehen. Ok, Ende vielleicht, aber dann eher so: "In der Villa von Frau Altenschul trifft sich die Crème der Berliner Künstler. Sie sind alle tot, Opfer der Nationalsozialisten. Lewanski, ein als junger Mann ermordeter Pianist, wird von Frau Altenschul protegiert, er soll mit einem Konzert seine Meisterschaft im Tode noch erlangen." Das Konzert - Hartmut Lange.
Große Bühne
Was kann man vom Profi erwarten? Wo trennt sich die Spreu vom Weizen? In diesem Thread wird der Frage nachgegangen, wie perfekt die Performance vom Profi sein muss, um aus Kundensicht das geliefert bekommen zu haben, für was man bezahlt hat. Es geht um Erwartungshaltungen und die Frage, welche Live immer mal auftretenden Fehler durchgehen. Natürlich bewegen wir uns im Spannungsfeld aus Kunst und Show. Trotzdem sollte aber auch der versierte Zuhörer zu seinem Recht kommen und die qualitativ hochwertige Darbietung einfordern dürfen. Wo drückt ihr also ein Auge zu und wo seid ihr tolerant?
Wie lehrt man Disziplin?
Früher wurde Disziplin vom Lehrer eingefordert. Heute hat er eher die Aufgabe die Schüler davon zu überzeugen, dass der "Eigenantrieb" zu mehr Erfolg führt und es in Summe dann auch mehr Spaß macht. Dabei hilft es sicher wenn man zur Erkenntnis kommt, dass der Lehrer unbequeme Sachen nicht einfordert um einen zu schikanieren, sondern primär versucht die Schwächen des Schülers zu beseitigen. Dafür braucht es aber Vertrauen und den Willen, sich auch auf unbequeme Lernsituationen einzulassen. Man muss also selbst "Ready" sein und sich drauf einlassen. Hat der Lehrer trotzdem Möglichkeiten dies zu fördern? ...

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